Gibt es für Händler, mit einem Geschäftskonto bei den entsprechenden Banken, dann bald einen Zwang Paydirekt anzubieten?

Wow, Entwicklungspartnerschaft mit einem Zigarettenautomatenhersteller. Fehlen nur noch YouPorn und Bet24, dann sind die beteiligten Banken ihr spießiges Image endlich los.

Nico-2012 hat geschrieben:Im Onlineshop von Reuter wurde Paydirekt wieder entfernt, mangels Akzeptanz beim Kunden.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/ba ... 20672.html

Man will bei Reuter nur noch die am Stärksten nachgefragten Zahlarten einsetzen.

Vorkasse
SOFORT Überweisung
Kreditkarte
Nachnahme
Rechnung
Zahlung bei Abholung
Post Finance Card
Post Finance E-Finance
iDEAL

Kein PP? Da ist PD ja in guter Gesellschaft.

...und von den letzten Dreien habe ich noch nie etwas gehört.
Aber selbst Manufactum verzichtet auf Paypal, wie ich gestern genervt gemerkt habe. Geht also. Ich würde immer noch gern Paydirekt einsetzen, meine Kunden würden es mit Sicherheit nutzen. Aber meine Bank lässt mich nicht.

Wolkenspiel hat geschrieben:...und von den letzten Dreien habe ich noch nie etwas gehört.

Für Kunden aus der CH und den NL.

Wolkenspiel hat geschrieben: Aber selbst Manufactum verzichtet auf Paypal, wie ich gestern genervt gemerkt habe. Geht also. Ich würde immer noch gern Paydirekt einsetzen, meine Kunden würden es mit Sicherheit nutzen. Aber meine Bank lässt mich nicht.

So viel zum Thema PP sei unverzichtbar.

Wolkenspiel hat geschrieben:Aber selbst Manufactum verzichtet auf Paypla, wie ich gestern genervt gemerkt habe.

Ich vermute das bei manchen Firmen das halt den Arbeitsablauf mit der internen Softwarelösung stört, gerade in hinsicht wenn die Firmen nicht so schnell versenden oder problematische Produkte haben.

Kunden buchen dann ja gerne mal einfach zurück bzw. machen einen Fall auf. Ergo Geld wird eingehalten und das muß alles irgendwie in der Buchhaltung erfasst werden. Bei Paypla pasiert das ja Rückwirkend im Kontoauszug was ich schon immer für Problematisch halte.

Mich hat man vor Monaten kontaktiert. Habe aber den Einsatz von PD abgelehnt, da mich das Modul zur Anbindung 250 € gekostet hätte und ich das nicht einsehe für eine Zahlart ,die wie man liest, kaum genutzt wird.

Letzte Woche bekam ich dann eine Mail von der SPK.

Hallo Herr xxx,

ich wende mich noch einmal in der Sache "paydirekt" an Sie.

Wir sind sehr daran interessiert, dieses Verfahren im Markt zu etablieren.

Ich habe mit meinem Teamleiter über Ihren Fall gesprochen und er hat mir ein
interessantes Angebot für Sie gemacht...

Können wir dazu kurzfristig telefonieren?


Mit freundlichen Grüßen

Hab´s mir noch nicht angehört.

Ich habe noch ein nicht genutztes Konto bei meiner Spaßkasse.
Da erhielt ich nun die Info, dass mein Konto - sofern kein Widerspruch erfolgt - für Paydirekt freigeschaltet wird.
Kurz die AGB überflogen:
Paydirekt bietet ja doch auch einen Käuferschutz an, bei dem der Käufer den bezahlten Betrag erstattet bekommt, wenn er behauptet, die Ware nicht erhalten zu haben.

Das war mir bislang nicht bekannt.


Allerdings muss der Händler im Gegensatz zu PaPal nur beweisen (Transportbeleg), dass die Ware abgeschickt wurde.


Da ich nur auf eBay verkaufe, habe ich mich damit bislang nicht befasst. Sind denn die Kosten (v.a. Einrichtungskosten) für teilnehmende Verkäufer immer noch inakzeptabel?

bei Ebay gibt es (zur Zeit) nur PayPal und Überweisung
http://pages.ebay.de/help/pay/accepted- ... thods.html

Der deutsche Bezahldienst Paydirekt kommt beim Kampf um Marktanteile nicht wie erhofft voran. Laut einem Bericht wollen die deutschen Banken jetzt dreistellige Millionensummen für ihre Paypal-Alternative in die Hand nehmen.

https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 23482.html

Hier bei mir: Auswertung 01.01.2017 - 07.09.2017

PayDirekt 0,7%
giropay 1,1 %
Barzahlen 0,7%