Paydirekt - Status Quo nach einigen Monaten...
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- Scienceticker
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Re: Paydirekt - Status Quo nach einigen Monaten...
Rakuten hat Paydirekt seit Freitag mit drin. Mal sehen, wie es angenommen wird. Ich kann ja mal berichten...
- fossi
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Re: Paydirekt - Status Quo nach einigen Monaten...
Vielleicht keine Sonderkonditionen, aber dafür schaltet die Sparkasse bzw Paydirekt Werbung mit Rabattcodes für deinen Shop. Da wundert es mich nicht, wenn manche User es nutzen...MiFuS hat geschrieben:Hallo,
Sonderkonditionen habe ich leider keine bei Paydirekt, die Gebühren sind aber niedriger als bei Paypal. ...
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- Scienceticker
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Re: Paydirekt - Status Quo nach einigen Monaten...
Aktuell liegen Paydirektzahlungen bei mir mit 1,6% vor Giropay mit 1,1%. Tendenz leicht steigend. Die darüber stehenden Posten in der Statistik sind dann Lastschrift mit 3,8% und Vorkasse mit 4,3%. Rechnung und Paypal sind natürlich die Platzhirsche in meiner Statistik. Größter Verlierer gegenüber den Vorjahren ist übrigens Kreditkarte (5%).
Re: Paydirekt - Status Quo nach einigen Monaten...
Hat jemand aktuelle Konditionen? Gerne auch per PN. Hab was von der B u. S C S angeboten bekommen: 0,19€ + 1,19%
Re: Paydirekt - Status Quo nach einigen Monaten...
Aktuelle Erfahrungswerte?
Ich will mehr Alternativen zu Paypal haben und vielleicht ist paydirekt ein System, das man unterstützen sollte...
Ich will mehr Alternativen zu Paypal haben und vielleicht ist paydirekt ein System, das man unterstützen sollte...
- Wolkenspiel
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Re: Paydirekt - Status Quo nach einigen Monaten...
Ich habe nächste Woche einen Termin bei meiner Sparkasse, da ist auch ein Paydirekt-Berater dabei. Ich kann ja dann mal berichten.
Re: Paydirekt - Status Quo nach einigen Monaten...
das wäre prima . Ich habe heute eine Info erhalten, dass ich im März/April Verträge zu meiner Anfrage aus Dezember erhalten werde. Offenbar hat Paydirekt gut zu tun.Wolkenspiel hat geschrieben:Ich habe nächste Woche einen Termin bei meiner Sparkasse, da ist auch ein Paydirekt-Berater dabei. Ich kann ja dann mal berichten.
- Wolkenspiel
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Re: Paydirekt - Status Quo nach einigen Monaten...
Öhm, das hört sich jetzt nicht wirklich professionell an. Ich wusste nicht, dass das ein exklusiver Club ist, zu dem man gnädigerweise Eintritt gewährt bekommt.Kaluna hat geschrieben:Ich habe heute eine Info erhalten, dass ich im März/April Verträge zu meiner Anfrage aus Dezember erhalten werde. Offenbar hat Paydirekt gut zu tun.
Wenn jemand noch konkrete Fragen hat, nehme ich die gern mit.
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Re: Paydirekt - Status Quo nach einigen Monaten...
Kleines Update: Nachdem bei mir im Dezember doch einige wenige PayDirekt nutzten, gab es im Januar bisher nicht eine einzige Bestellung damit.
- Wolkenspiel
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- dance
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Re: Paydirekt - Status Quo nach einigen Monaten...
Ich denke schon, dass das "100-er-Paket" Transaktionen für 9,90 im Monat zu bezahlen ist.Wolkenspiel hat geschrieben:Eine Grundgebühr bezahlst Du aber nicht, oder?
DAS war bei mir nicht verhandelbar und der Grund, warum ich die paydirekt-Anbindung ans Sparkassen-Girokonto dann doch nicht gemacht habe.
Es kommt ja noch für jeden Zahlvorgang die Buchungsgebühr des Girokonto dazu. (Nicht wie bie PaypAl, dass ich dann einen größeren Betrag als Überweisung auf mein Girokonto veranlasse.
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Re: Paydirekt - Status Quo nach einigen Monaten...
Bei Rakuten ist ja sowas immer inkl., daher keine Extragebühr dort.
Re: Paydirekt - Status Quo nach einigen Monaten...
Wir "nutzen" Paydirket jetzt seit Dezember. Bisher gab es zwei Zahlungen darüber.
Eine Grundbegühr haben wir nicht.
Wir haben lediglich eine Obergrenze von 5000€, die monatlich über Paydirekt abgewickelt werden dürfen.
Wobei das jederzeit aufgestockt werden kann, wenn nötig.
Außerdem wurde vereinbart das die Zahlungen einmal im Monat auf das Girokonto überweisen werden, um die Buchungskosten gering zu halten.
Eine Grundbegühr haben wir nicht.
Wir haben lediglich eine Obergrenze von 5000€, die monatlich über Paydirekt abgewickelt werden dürfen.
Wobei das jederzeit aufgestockt werden kann, wenn nötig.
Außerdem wurde vereinbart das die Zahlungen einmal im Monat auf das Girokonto überweisen werden, um die Buchungskosten gering zu halten.
- dance
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Re: Paydirekt - Status Quo nach einigen Monaten...
Das ist interessant. Gibt es bei Euch nicht das die sog. Grundgebühr von 9,9 cnet pro Kauf (analog PayPal Grundgebühr)?00diva00 hat geschrieben:...Eine Grundbegühr haben wir nicht...
Ich verstehe überhaupt nicht, warum paydirekt eine Begrenzung nennt / nennen will.00diva00 hat geschrieben:Wir haben lediglich eine Obergrenze von 5000€, die monatlich über Paydirekt abgewickelt werden dürfen...
Das schont zwar den Geldbeutel.00diva00 hat geschrieben:Außerdem wurde vereinbart das die Zahlungen einmal im Monat auf das Girokonto überweisen werden, um die Buchungskosten gering zu halten.
Jedoch verstehe ich nicht, wie das technisch gehen soll (die Zahlung werden ja eigentlich systembedingt nicht bei paydirekt gesammelt und lt. paydirekt System sofort dem Konto gutschrieben wie bei Sofortüberweisung. Gibt es bei deienr Bank eine Art "Sammelkonto"??
Weiterhin finde ich es in dieser Weise (1x Monat überweisen) unflexibel. Ich hätte lieber eine "Ansammlung", deren Weitergabe ich selbst summenmäßig steuern kann.
Scheinbar gibt es bei paydirekt doch flexible Lösungen. Wer kann von solchen noch berichten ??
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Re: Paydirekt - Status Quo nach einigen Monaten...
Wir konnten uns aussuchen ob wir jede einzelne Zahlung dirket auf das Girokonto eingezahlt haben möchten, einmal die Woche, alle zwei Wochen oder einmal im Monat.
Da wir die Auswahl hatten und nicht viele Zahlungen darüber erwarten, haben wir uns für einmal im Monat entschieden.
Wenn uns das einmal nicht mehr passt, dann rufen wir bei unser Bank und das wird entsprechend geändert. Selbst steuern kann man das leider nicht.
Hatten wir angeregt aber die Mühlen mahlen langsam...sehr langsam.
Wie Paydirekt und die Banken das umsetzten, keine Ahnung.
Zur Grundgebühr habe ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt oder das vorherige falsch verstanden.
Wir zahlen natürlich pro Transaktion (ich glaube) 12 Cent und 1,2 Prozent.
Ich hatte verstanden das es jetzt eine Grundgebühr von 9,90€ gibt und ´man kat dafür 100 Transaktionen "frei". wenn man die 100 nicht nutzt ist das Pech.
Solch eine Regelung haben wir nicht drin.
Da wir die Auswahl hatten und nicht viele Zahlungen darüber erwarten, haben wir uns für einmal im Monat entschieden.
Wenn uns das einmal nicht mehr passt, dann rufen wir bei unser Bank und das wird entsprechend geändert. Selbst steuern kann man das leider nicht.
Hatten wir angeregt aber die Mühlen mahlen langsam...sehr langsam.
Wie Paydirekt und die Banken das umsetzten, keine Ahnung.
Zur Grundgebühr habe ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt oder das vorherige falsch verstanden.
Wir zahlen natürlich pro Transaktion (ich glaube) 12 Cent und 1,2 Prozent.
Ich hatte verstanden das es jetzt eine Grundgebühr von 9,90€ gibt und ´man kat dafür 100 Transaktionen "frei". wenn man die 100 nicht nutzt ist das Pech.
Solch eine Regelung haben wir nicht drin.
- dance
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Re: Paydirekt - Status Quo nach einigen Monaten...
Genau dies war das (unumstößliche) Angebot bei mir und der Knackpunt, es im Moment nicht zu machen, da ich ich deren Markteinführung grundsätzlich nicht so mitfinanzieren wollte.00diva00 hat geschrieben:...Ich hatte verstanden das es jetzt eine Grundgebühr von 9,90€ gibt und ´man kat dafür 100 Transaktionen "frei". wenn man die 100 nicht nutzt ist das Pech...Solch eine Regelung haben wir nicht drin.
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Re: Paydirekt - Status Quo nach einigen Monaten...
Im Dezember hatten wir einen Zahlungseingang über ~ 7€, da hätten wir uns aber gefreut über eine Grundgebühr.
Unsere Bank war ziemlich scharf drauf uns Paydirekt anzudrehen, wie bei jedem vermutlich.
Im Gespräch habe ich mich dann einmal kurz künstlich aufgeregt wegen der Kosten für das Plugin,
weil es ja nicht sein kann das wir für etwas zahlen was die Bank unbedingt will.
Der Plan ging auf und natürlich will man auch die Kosten dafür übernehmen, da hätten wir ja vollkommen recht.
Letzten Endes haben wir die Einrichtung und das drum herum selbst bezahlt, weil wir ziemlich getrödelt haben.
Auf jeden Fall besteht viel Verhandlungsspielraum.
Unsere Bank war ziemlich scharf drauf uns Paydirekt anzudrehen, wie bei jedem vermutlich.
Im Gespräch habe ich mich dann einmal kurz künstlich aufgeregt wegen der Kosten für das Plugin,
weil es ja nicht sein kann das wir für etwas zahlen was die Bank unbedingt will.
Der Plan ging auf und natürlich will man auch die Kosten dafür übernehmen, da hätten wir ja vollkommen recht.
Letzten Endes haben wir die Einrichtung und das drum herum selbst bezahlt, weil wir ziemlich getrödelt haben.
Auf jeden Fall besteht viel Verhandlungsspielraum.
- Wolkenspiel
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Re: Paydirekt - Status Quo nach einigen Monaten...
Gut zu wissen. Ich werde auf keinen Fall eine Grundgebühr zahlen und auch evlt. Kosten für eine Einbindung nicht übernehmen. Aber die kennen meine Bilanzen und sollten dementsprechend darauf aus sein, dass ich das in meine Shops einbinde. Ich bin gespannt.
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Re: Paydirekt - Status Quo nach einigen Monaten...
Hallo zusammen,
wollte mich auch mal zu dem Thema äußern.
Wir bieten Paydirekt seit einigen Monaten an.
Zunächst hatten wir ewige Verhandlungen mit den beteiligten Banken, dann endlich konnte wir die Zahlart anbieten.
Da wir einen Multishop betreiben, klappte nach einem Update nichts mehr.
Die Kunden konnten Käufe nicht abschließen und landeten immer wieder im Warenkorb und nicht im Checkout.
Nach einigen Überlegungen haben wir uns dann an Payone als Dienstleister gewandt und siehe da jetzt läuft das Ganze und wir konnten einige Verkäufe verzeichnen.
Ich sehe Paydirekt als kleine Alternative, aber nicht als Konkurrenz zu PayPal.
Die Buchungen auf unser Konto klappen reibungslos, jetzt braucht es nur noch mehr Anwender.
wollte mich auch mal zu dem Thema äußern.
Wir bieten Paydirekt seit einigen Monaten an.
Zunächst hatten wir ewige Verhandlungen mit den beteiligten Banken, dann endlich konnte wir die Zahlart anbieten.
Da wir einen Multishop betreiben, klappte nach einem Update nichts mehr.
Die Kunden konnten Käufe nicht abschließen und landeten immer wieder im Warenkorb und nicht im Checkout.
Nach einigen Überlegungen haben wir uns dann an Payone als Dienstleister gewandt und siehe da jetzt läuft das Ganze und wir konnten einige Verkäufe verzeichnen.
Ich sehe Paydirekt als kleine Alternative, aber nicht als Konkurrenz zu PayPal.
Die Buchungen auf unser Konto klappen reibungslos, jetzt braucht es nur noch mehr Anwender.
- Wolkenspiel
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Re: Paydirekt - Status Quo nach einigen Monaten...
Gestern war ich eine Stunde bei der Sparkasse, um über Paydirekt zu sprechen. Najaaaaa....also: es ist PP sehr ähnlich, man muss sich registrieren, der Bezahlvorgang läuft für den Kunden genauso ab wie bei PP, es gibt auch einen Käufer- und Händlerschutz. Die Gebühren sind niedriger als bei PP, irgendwas um die 20 cent pro Transaktion plus ca. 1,2% (habs wieder vergessen, die genauen Daten erhalte ich nochmal per Mail). Man kann auch über Paydirekt dann erstatten, allerdings erhält man die anteiligen Gebühren dann nicht zurück wie bei PP. Als ich das ansprach, war man sehr erstaunt, denn das wusste man gar nicht, dass das bei PP so ist Oh, ja, wirklich? Danke für den Hinweis.
Es gibt allerdings zwei Möglichkeiten: die Anbindung ausschließlich von Paydirekt, dann fällt keine Grundgebühr an. Wenn man aber noch andere Zahlungsweisen wie KK, Lastschrift usw. anbinden will, sind wir bei 10 Euro im Monat. Im ersteren Fall fallen 200 Euro für das Anbindungsmodul an, im letzten Falle entfallen diese Kosten, dafür dann die Grundgebühr. Wenn man mehrere Shops hat, fallen die 200 Euro mehrmals an, ich denke, das kann man aber wegverhandeln. Ebenso kann wohl jede Bank mit seinen Kunden prinzipiell individuell verhandeln.
Natürlich habe ich dann die Diskussion gestartet, WARUM der Kunde das denn nutzen soll, wo liegt der Vorteil? Das einzige Argument, was genannt wurde, ist die Datensicherheit, sprich, der Server steht in Deutschland. Das wars. Während man mir erklären wollte, dass das durchaus ein Argument sei, habe ich dann "den Onlinekunden" erklärt. Und das dem das völlig wurscht ist, mit ein paar Ausnahmen vielleicht.
Ich habe gesagt, dass es halt mehr als schade ist, dass die Banken 10 Jahre lang PP geduldet haben, ohne etwas dagegen zu halten, der Zug ist jetzt abgefahren. Das sehen sie seltsamerweise anders, Paydirekt würde es ja erst seit einem Jahr geben. Jo, schlimm genug, ein Jahr ist im Ecommerce eine Ewigkeit. Ja, das sehen sie auch so, aber der Hansel dort kann ja nunmal auch nix anderes sagen. Es ist allgemein schwierig, mit Leuten über das Thema zu sprechen, die allen ernstes behaupten, dass sie viel lieber offline shoppen gehen (und all ihre Freunde natürlich auch), damit die Innenstädte nicht sterben und das auch so von anderen erwarten. Da kannste eigentlich schon aufhören, zu diskutieren.
Prinzipiell bildet man sich wirklich ein, Paypal einen Teil des Geschäfts abnehmen zu können, klar. Stolz wurden mir ein paar große Firmen präsentiert, die es schon eingebunden haben. Ich meinte dann nur, das ist toll, nur nutzt es nix, wenn die Kunden es nicht annehmen. Und warum sollten sie das tun? Man dreht sich dann halt im Kreis.
Aber wenn wir Händler möchten, dass sich da vielleicht doch etwas bewegt, muss man es halt ausprobieren. Ich werde es, wenn technisch möglich, einbinden und mal schauen.
Es gibt allerdings zwei Möglichkeiten: die Anbindung ausschließlich von Paydirekt, dann fällt keine Grundgebühr an. Wenn man aber noch andere Zahlungsweisen wie KK, Lastschrift usw. anbinden will, sind wir bei 10 Euro im Monat. Im ersteren Fall fallen 200 Euro für das Anbindungsmodul an, im letzten Falle entfallen diese Kosten, dafür dann die Grundgebühr. Wenn man mehrere Shops hat, fallen die 200 Euro mehrmals an, ich denke, das kann man aber wegverhandeln. Ebenso kann wohl jede Bank mit seinen Kunden prinzipiell individuell verhandeln.
Natürlich habe ich dann die Diskussion gestartet, WARUM der Kunde das denn nutzen soll, wo liegt der Vorteil? Das einzige Argument, was genannt wurde, ist die Datensicherheit, sprich, der Server steht in Deutschland. Das wars. Während man mir erklären wollte, dass das durchaus ein Argument sei, habe ich dann "den Onlinekunden" erklärt. Und das dem das völlig wurscht ist, mit ein paar Ausnahmen vielleicht.
Ich habe gesagt, dass es halt mehr als schade ist, dass die Banken 10 Jahre lang PP geduldet haben, ohne etwas dagegen zu halten, der Zug ist jetzt abgefahren. Das sehen sie seltsamerweise anders, Paydirekt würde es ja erst seit einem Jahr geben. Jo, schlimm genug, ein Jahr ist im Ecommerce eine Ewigkeit. Ja, das sehen sie auch so, aber der Hansel dort kann ja nunmal auch nix anderes sagen. Es ist allgemein schwierig, mit Leuten über das Thema zu sprechen, die allen ernstes behaupten, dass sie viel lieber offline shoppen gehen (und all ihre Freunde natürlich auch), damit die Innenstädte nicht sterben und das auch so von anderen erwarten. Da kannste eigentlich schon aufhören, zu diskutieren.
Prinzipiell bildet man sich wirklich ein, Paypal einen Teil des Geschäfts abnehmen zu können, klar. Stolz wurden mir ein paar große Firmen präsentiert, die es schon eingebunden haben. Ich meinte dann nur, das ist toll, nur nutzt es nix, wenn die Kunden es nicht annehmen. Und warum sollten sie das tun? Man dreht sich dann halt im Kreis.
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