Hallo zusammen,

die Frage geht vor allem an Händler, die digitale Güter per E-Mail versenden. Wie handhabt ihr die Chargebacks bei Kreditkartenzahlungen?

Das Problem ist ja, dass die Hausbank des Käufers einen Nachweis über den Kauf oder den Empfang haben möchte und daraufhin den Chargeback freigibt oder ablehnt. Bei Digitalen Gütern habe ich keine Empfangsbestätigung. Erkennen die Banken E-Mail-Protokolle oder gesendete E-Mails oder angeklickte Links als Nachweis an oder werden die Chargebacks da einfach durchgewunken?

Ich bin da auf eure Erfahrungen gespannt. Vielleicht weiß auch jemand, wie man das Risiko minimieren kann. Vielen Dank =)

Michael_touriDat hat geschrieben:Hallo zusammen,

die Frage geht vor allem an Händler, die digitale Güter per E-Mail versenden. Wie handhabt ihr die Chargebacks bei Kreditkartenzahlungen?

Das Problem ist ja, dass die Hausbank des Käufers einen Nachweis über den Kauf oder den Empfang haben möchte und daraufhin den Chargeback freigibt oder ablehnt. Bei Digitalen Gütern habe ich keine Empfangsbestätigung. Erkennen die Banken E-Mail-Protokolle oder gesendete E-Mails oder angeklickte Links als Nachweis an oder werden die Chargebacks da einfach durchgewunken?

Ich bin da auf eure Erfahrungen gespannt. Vielleicht weiß auch jemand, wie man das Risiko minimieren kann. Vielen Dank =)

Das Risiko kann man minimieren. Warum wurde der Chargeback eingereicht und aus welchem Land.

altbau hat geschrieben:
Das Risiko kann man minimieren. Warum wurde der Chargeback eingereicht und aus welchem Land.

Wurde er nicht. Das sind grundlegende Fragen, die ich klären möchte, bevor ich die Zahlmethode anbiete

Ich biete auch digitale Güter an die per Email versendet werden.
Kreditkarte biete ich nicht an, nur Paypal, Vorkasse und Sofortüberweisung.
Bei Paypal hatte ich schon mal einen Charge-Back Fall, der aber nach meiner Erläuterung von Paypal abgewiesen wurde.

PS:TouriDat habe ich schonmal genutzt, ich bin also dein Kunde

SVen0 hat geschrieben:Ich biete auch digitale Güter an die per Email versendet werden.
Kreditkarte biete ich nicht an, nur Paypal, Vorkasse und Sofortüberweisung.
Bei Paypal hatte ich schon mal einen Charge-Back Fall, der aber nach meiner Erläuterung von Paypal abgewiesen wurde.

PayPal und Vorkasse haben wir derzeit auch. Klappt auch. Reicht aber nicht Das Problem bei KK-Chargebacks ist ja, dass die Bank des Kunden über den Chargeback entscheidet. Sollte die Hausbank einem Chargeback zustimmen, scheint es ab da ein enormer Aufwand zu sein, an sein Geld zu kommen

SVen0 hat geschrieben: PS:TouriDat habe ich schonmal genutzt, ich bin also dein Kunde

Haha, das geht runter wie Öl Du warst hoffentlich rundum zufrieden

Ganz ehrlich aber ich glaube nicht das die fremde Bank dir nur aufgrund eines digitalen Belegs Recht geben wird, weil das rechtlich nichts durchsetzbares ist. Deshalb gibt es für digitale Güter ja auch keine Rechnungskaufanbieter (außer Paypal Plus).

Über Paypal kann man ja als Gastuser (ohne sich bei Paypal einzuloggen) auch mit Kreditkarte oder Lastschrift zahlen.

Im Prinzip ist auch der Verkauf über Paypal schon ein Risiko, weil ein Charge-Back Versuch nach Leistungsnutzung ist ja immer möglich und von dir muss dann die Begründung erbracht werden das der Kunde die Leistung erhalten hat. Aber ich habe gute Erfahrungen mit Paypal gemacht, bei mir wurde noch nie derartiges abgewiesen. Ich denke aber das sich ein Banker da querstellen wird, weil die ja "ihrem" Kunden eher vertrauen. Aber bei Paypal bist du ja deren Hauptkunde, und nicht der Käufer.

Und ja, ich war mit eurem Reisegutschein zufrieden. Wir hatten zwar, wie erwartbar, eines der schlechteren Zimmer im Radisson erwischt, aber der Preis war absolut top, und das Zimmer dennoch völlig okay. Also alles bestens und es war ein toller Kurzurlaub an den ich mich gern zurückerinnere!