Betrag erstatten ohne Mangel und ohne Käufer-Storno

[shoppy39]

Ich habe gerade einen Amazonkunden der seine Ware nicht im Paketshop abgeholt hat.
Die Kommunikation mit dem Kundne ist sehr schleppend (braucht 17 Tage um auf eine Nachricht zu antworten).
Ich möchte Ihm jetzt nur noch das Geld per Amazon rückerstatten.
Ich habe aber keinen Bock drauf, wieder 15 Tage zu warten ob er gnädigerweise einen Rücksendeantrag / Käuferstorno von sich aus einleitet.

Gibt es aus folgenden Menü im SC einen Grund den ich einleiten kann, so das mir kein Mangel entsteht?

[Spider]

Wir nehmen in solchen Fällen immer "Kundenrücksendung". Das ist kein Mangel.

[fussel]

Kundenrücksendung

[ms-aquaristikshop]

Wir nehmen in solchen Fällen immer "Lieferadresse unzustellbar", gab bisher keinen Mangel.

[Haenk]

Wir nehmen in solchen Fällen immer "Lieferadresse unzustellbar", gab bisher keinen Mangel.

Wir auch, in der Hoffnung, dass solche Flachkoepper nach einigen nicht angenommenen Bestellungen dann durch Amazon gesperrt werden.

[daytrader]

Ihr erstattet die vollen Kosten zurück bei Nichtabholung? Kostet ja mit Hin- und Rückversand 10 €. Ein Drop Shipper GH hat mir letztens sogar 16 € in Rechnung gestellt.

Ich wähle immer Adresse unzustellbar.

[shoppy39]

Ihr erstattet die vollen Kosten zurück bei Nichtabholung? Kostet ja mit Hin- und Rückversand 10 €. Ein Drop Shipper GH hat mir letztens sogar 16 € in Rechnung gestellt.

Ich wähle immer Adresse unzustellbar.

Es ist ja immer fast unmöglich (bei DPD) festzustellen, warum der Empfänger sein Paket nicht im Paketshop abgeholt hat. Auf Nachfrage sagen die Empfänger ja so oder so "Keine Karte bekommen"
Das glaube ich auch meißtens. Es gibt keinen logischen Grund dafür, warum ein Empfänger Karten ignorieren sollte.

Und die, die nicht bereit sind die Pakete abzuholen, melden sich ja dann auch bei mir mit "Ich zahle Versandkosten und dann möchte ich das Paket auch in die Hand bekommen"

Das ganze Theater dann mit Karte erhalten oder nicht, tue ich mir nicht mehr an.
Entweder sende ich noch mal auf meine Kosten ein zweites Mal, oder ich erstatte den vollen Betrag. Bei Amazon sowieso.

Bei mir sind dann Hinsendekosten weg. Retourkosten berrechnet mir DPD zur Zeit gar nicht (warum auch immer).
Aber auch wenn mir die Retourkosten vom DPD berechnet werden würde, würde ich das dem Empfänger auch nicht abziehen.
Irgendwann habe ich im Onlinehandel aufgehört auf Prinzipien rumzureiten.

Alle im Sinne des Käufers

[daytrader]

Ihr erstattet die vollen Kosten zurück bei Nichtabholung? Kostet ja mit Hin- und Rückversand 10 €. Ein Drop Shipper GH hat mir letztens sogar 16 € in Rechnung gestellt.

Ich wähle immer Adresse unzustellbar.

Es ist ja immer fast unmöglich (bei DPD) festzustellen, warum der Empfänger sein Paket nicht im Paketshop abgeholt hat.

Gerade bei DPD ist dies mit Predict doch möglich!?

Die Benachrichtigungen von DPD findet man als Verkäufer im Amazon Postausgang. Hier kann keiner sagen er hätte nichts erhalten.

Auch der Verkäuferservice ist hier sehr kulant.

Wie besprochen sende ich Ihnen hiermit eine kurze Zusammenfassung unseres Gesprächs.
Bezüglich der Bestellnummer xxxxxx werde ich den Kundenservice kontaktieren, damit die Kollegen sich auch nochmal mit dem Käufer in Verbindung setzen.
Sie trifft in diesem Fall keine Schuld, da der Käufer das Paket 7 Tage im DPD Shop, hat liegen lassen. Und nach der Zeit wird das Paket automatisch wieder an den Versender zurückgesendet.
Natürlich rät amazon immer dazu kundenfreundlich zu handeln aber da Sie nun die gesamten Kosten wegen des Versäumnisses haben werden Sie nur eine Teilerstattung vornehmen.

Sollte es zu einer schlechten Bewertung kommen, bitte ich Sie sich erneut bei uns melden, damit wir Sie bestmöglich unterstützen können.

[shoppy39]

Die Benachrichtigungen von DPD findet man als Verkäufer im Amazon Postausgang. Hier kann keiner sagen er hätte nichts erhalten.

Die Predict Mails landen ja "nur" an die Amazon-Kryptische Emailadresse wie 342hjdfshj32asda423@amazon.de. Wenn Amazonkunden keine Weiterleitung an Ihre richtige Emailadresse vom Amazon-Posteingang eingestellt haben, dann liegen die Predict Mails eventuell nur im Amazonpostfach.
Kaum ein Käufer wird sich bei Amazon einloggen in Erwartung von Amazon-Nachrichten vom Verkäufer / DPD.
Ich weiß aber nicht, ob es für Käufer überhaupt möglich ist Amazon-Nachrichten-Weiterleitungen an ihre private Emailadresse zu blocken.

[daytrader]

Gut ist ein Argument. Aber bekommt man nicht dennoch Emails von Amazon ala "Ihr Artikel wurde versendet etc? Bin nicht so der Amazon Käufer. Wer dann eine Woche später nicht misstrauisch wird, wenn sein Paket nicht da ist....ja dann weiß ich auch nicht, wie man da durchs Leben kommt.

Ich erstatte das Rückporto jedenfalls nicht. Mehr als den Käufer an seine hinterlegte Mailadresse (bei Amazon ist dies nun mal diese kryptische) zu Info´s zu senden und die Trackingnummer hochladen kann ich nicht.

[Ralf]

Die Benachrichtigungen von DPD findet man als Verkäufer im Amazon Postausgang. Hier kann keiner sagen er hätte nichts erhalten.

Die Predict Mails landen ja "nur" an die Amazon-Kryptische Emailadresse wie 342hjdfshj32asda423@amazon.de. Wenn Amazonkunden keine Weiterleitung an Ihre richtige Emailadresse vom Amazon-Posteingang eingestellt haben, dann liegen die Predict Mails eventuell nur im Amazonpostfach.
Kaum ein Käufer wird sich bei Amazon einloggen in Erwartung von Amazon-Nachrichten vom Verkäufer / DPD.
Ich weiß aber nicht, ob es für Käufer überhaupt möglich ist Amazon-Nachrichten-Weiterleitungen an ihre private Emailadresse zu blocken.

Der Amazon-Kunde muss bzw. kann da gar nichts machen. Amazon sendet die Mails an die Adresse, die der Kunde in seinem Amazon-Konto hinterlegt hat. Wenn das nicht funktioniert, kann man das sogar als Versender im eigenen Amazon-Postfach erkennen bzw. Amazon benachrichtigt den Versender über die Unmöglichkeit der Mailzustellung.

Wenn ich mir so manche Autoresponder von Kunden ansehe, wundert mich gar nichts mehr. Da sind bei Amazon Mailadressen angegeben, die seit Jahren nicht mehr benutzt wurden. Dann bekommt der Kunde gar keine Mail zu sehen - auch nicht die von Amazon.

[Haenk]

Ich gehe auch davon aus, dass viele Amazon-Emails gleich ausgespamt werden; AOL scheint da solch ein Kandidat zu sein. Ist mir jedenfalls unerklaerlich, warum x geschickte Emails (via Amazon) nicht beim Kunden ankommen. Nun gut, bei AOL wundert mich nichts, und wer das nach 1995 noch als Email-Service nutzt, dem ist ohnehin nicht zu helfen.

[fussel]

Die Benachrichtigungen von DPD findet man als Verkäufer im Amazon Postausgang. Hier kann keiner sagen er hätte nichts erhalten.

Die Predict Mails landen ja "nur" an die Amazon-Kryptische Emailadresse wie 342hjdfshj32asda423@amazon.de. Wenn Amazonkunden keine Weiterleitung an Ihre richtige Emailadresse vom Amazon-Posteingang eingestellt haben, dann liegen die Predict Mails eventuell nur im Amazonpostfach.
Kaum ein Käufer wird sich bei Amazon einloggen in Erwartung von Amazon-Nachrichten vom Verkäufer / DPD.
Ich weiß aber nicht, ob es für Käufer überhaupt möglich ist Amazon-Nachrichten-Weiterleitungen an ihre private Emailadresse zu blocken.

Und wenn der Kunde nicht in den Briefkasten schaut, dann findet er auch keine Benachrichtigungskarte. Das kann man endlos weiter stricken.
Sorry, aber wer online bestellt sollte auch eine gewisse Mitarbeit an den Tag legen. Kommunikation findet heutzutage zum großen Teil per Mail statt. Und wenn der Kunde bei Amazon eine falsche Mailadresse angibt, dann ist nur einer Schuld. Er selber. Er hat online bestellt, also bekommt er auch online Info´s.
Die Weiterleitung über Amazon funktioniert eigentlich immer problemfrei.

[Ralf]

Kommunikation findet heutzutage zum großen Teil per Mail statt.

Für einen erheblichen Teil der jungen Generation gilt das nicht. Die kommunizieren auf allen möglichen Wegen, aber nicht per Mail.

Versteh mich nicht falsch - ich möchte das nicht entschuldigen.

[shoppy39]

Verständnis habe ich für solche Kunden auch nicht.
Aber man kann es eben nicht ändern.
Wenn der Käufer schreibt er habe keine Karte oder keine Mail bekommen, was soll ich da noch rumdiskutieren.
Die Zeit dafür kostet genau soviel wie alle Hin / Rücksendekosten.

[fonprofi]

Die kommunizieren auf allen möglichen Wegen, aber nicht per Mail.

Sondern?

[daytrader]

.
Wenn der Käufer schreibt er habe keine Karte oder keine Mail bekommen, was soll ich da noch rumdiskutieren.
Die Zeit dafür kostet genau soviel wie alle Hin / Rücksendekosten.

Nicht diskutieren. Höflich auf seinen Mail Eingang im Amazon hinweisen, eventl. eine Beispiel Mail mit Datum und Uhrzeit nennen. Mehr mache ich nicht. Wer bei bei Amazon bestellt, kann auch dort die Infos für seine Bestellung abrufen. Wenn er das nicht tut, warum soll dann der Händler zahlen. Der Händler hat seinen machbaren Teil erfüllt.

Auch immer komisch.....da wird behauptet man wäre selten bei amazon eingeloggt. Aber wenn man denen schreibt, dass man für das Porto nicht aufkommt, kommt sofort eine Antwort.

Oder auf DPD Nachrichten keine Reaktion....aber sofort melden, wenn die DPD Nachricht kommt, dass das Paket wieder beim Absender zugestellt wurde.

Oder....Umverfügen an Paket Shop ging noch (da hat man dann die Mail gelesen)....aber abholen nicht.

Aber das ist sicher alles nur Zufall.

Könnte man Bücher zu schreiben.

[Ralf]

Die kommunizieren auf allen möglichen Wegen, aber nicht per Mail.

Sondern?

WhatsApp, Facebook ... was auch immer ...

[fussel]

Brief. Handgeschrieben.

[hoebag]

Flachkoepper

[youtube][/youtube]