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Re: Neuer Rechner: Welche technische Werte sind sinnvoll?

Verfasst: 11. Jan 2017 11:30
von mickser*de
32GB für Büro-Notebook
Das kann bei Nutzung virtueller Maschinen durchaus sinnvoll sein, wenn mehrere gleichzeitig laufen sollen.
Es kommt aber auf den Anwendungsfall an.

Re: Neuer Rechner: Welche technische Werte sind sinnvoll?

Verfasst: 11. Jan 2017 11:39
von degraf
Für einen Büro-PC sehe ich eben das nicht als typischen Anwendungsfall.
Und ein bis zwei VMs um mal etwas zu testen, das bekommt man auch mit 16GB hin.

Re: Neuer Rechner: Welche technische Werte sind sinnvoll?

Verfasst: 11. Jan 2017 11:52
von mamabella
VMs sind überhaupt kein Thema bei mir. Es handelt sich um einen reinen Büro-Rechner ohne Gaming-Ambitionen.

Re: Neuer Rechner: Welche technische Werte sind sinnvoll?

Verfasst: 12. Jan 2017 14:11
von Aki-kun
Hmm Bettina, Du machst Dir zuviel Kopf.

Heuzutage sind ganz andere "Werte" wichtig. Auch die einfachsten Notebooks sind für deine Anwendungen schnell genug. (Abgesehen davon sind mehr als 8 GB nur in den seltensten Fällen nötig, viel Grafik oder Videobearbeitung evtl?)

Überlege lieber, wie wichtig Dir der Laptop ist. Kannst Du im Fehlerfall darauf verzichten, dass Du den Wochenlang einschicken musst? Oder dann lieber einen Zuverlässigen Vor-Ort Server, wo der Techniker zu Dir nach Hause kommt? Sowas gibts sogar mit garantierter Wiederherstellungszeit (im Extremfall innerhalb von 4h)

Nimmst Du den oft mit? Dann vielleicht eine robustere Verarbeitung mit Magnesium-Gehäuse. Oder besonders leicht?
Matter Bildschirm, damit die Augen nicht so schnell ermüden.

Aki

Re: Neuer Rechner: Welche technische Werte sind sinnvoll?

Verfasst: 12. Jan 2017 15:45
von Hörfreak
Moin,

ich würde mir, obwohl ich auch Laptops besitze, als Hauptarbeitsrechner immer wieder einen "normalen" PC hinstellen. Zur Zeit (seit ca. 2 Jahren) läuft im Büro eine gebrauchte HP-Workstation (Z400), mit 12 GB RAM, SSD (Samsung EVO 84 mit 250 GB) als Systemplatte und zusätzlichen HDDs als Datengrab. OS ist "Win 10 Professional" 64 Bit. Gekauft bei einem Reseller, der Leasing-Rückläufer vermarktet. Installiert war Win 7 Pro, was das Upgrade auf Win 10 Pro ermöglichte.

Läuft immer und absolut stabil, ist im Büro mehr als schnell genug und verkraftet auch 40-50 offene Tabs in Firefox und Seamonkey gleichzeitig - und man kann nehenher ganz normal mit Open Office und Photoshop arbeiten. Die 12GB RAM werden so gut wie nie ausgeschöpft. Allerdings bearbeite ich auch keine Riesenbilder oder großformatige Plakate in PS (mehr). Lediglich USB3 habe ich nachgerüstet, aber bei aktuelleren Angeboten ist das schon an Bord.

Beispiel, etwas neuer als meine Z400, mit 16 GB und USB 3-Anschlüssen:
http://www.ebay.de/itm/HP-Workstation-Z ... SwJ7RYVqfP

Für den beschriebenen Einsatzzweck ist so eine HP-Workstation, die man ab ca. 400€ bekommt, keine üble Wahl. Allerdings ist da keine SSD verbaut, was aber der örtliche PC-Schrauber recht günstig ändern kann.

Mag aber sein, dass ich das anders als viel Andere sehe, da ich durch meine berufliche Vergangenheit das PC-Schrauben eh gewohnt bin... ;-)

Gruß,

Kai

Re: Neuer Rechner: Welche technische Werte sind sinnvoll?

Verfasst: 13. Jan 2017 09:35
von mamabella
Aki-kun hat geschrieben:Hmm Bettina, Du machst Dir zuviel Kopf.

Heuzutage sind ganz andere "Werte" wichtig. Auch die einfachsten Notebooks sind für deine Anwendungen schnell genug. (Abgesehen davon sind mehr als 8 GB nur in den seltensten Fällen nötig, viel Grafik oder Videobearbeitung evtl?)

Überlege lieber, wie wichtig Dir der Laptop ist. Kannst Du im Fehlerfall darauf verzichten, dass Du den Wochenlang einschicken musst? Oder dann lieber einen Zuverlässigen Vor-Ort Server, wo der Techniker zu Dir nach Hause kommt? Sowas gibts sogar mit garantierter Wiederherstellungszeit (im Extremfall innerhalb von 4h)

Nimmst Du den oft mit? Dann vielleicht eine robustere Verarbeitung mit Magnesium-Gehäuse. Oder besonders leicht?
Matter Bildschirm, damit die Augen nicht so schnell ermüden.

Aki
Hi Alex, danke für Deinen Beitrag. Ich habe mir zwei Geräte (ThinkPad Yoga 260 und Toshiba Z20t-C) ausgeguckt. Beide sind

- vom Gehäuse her robust
- beide haben einen matten / entspiegelten Bildschirm (den haben die Surfaces nicht, daher sind die aus dem Raster gefallen)
- und für beide kann ich übers Systemhaus 24h-Vor Ort-Service erhalten.
- Beim Yoga lässt sich der Akku leicht wechseln; beim Toshiba habe ich dies noch nicht rausgefunden.

Meine Eingangsfragen basierten auf den Unterschieden zwischen den Geräten

- RAM: Das Yoga kann ich mit 8 GB plus WWAN oder mit 16 GB ohne WWAN bekommen. Daher meine Frage nach den RAMs. Ist von Dir und den Kollegen beantwortet worden.
- DDR3 oder DDR4: Das Yoga hat DDR4, das Toshiba hat DDR3. Diese Frage ist auch beantwortet worden.
- Performance zwischen der i-Serie und m-Serie: Das Yoga kann ich mit i5/i7 und den Toshiba mit m5/m7 bekommen. Dazu ist noch nichts gesagt worden, aber ich denke, dieser Aspekt könnte vernachlässigt werden.

@ Hörfreak: Einen PC wollte ich dieses Mal nicht mehr. Die Kombi eines stationären PCs plus eines einfachen mobilen Geräts für unterwegs hat sich bei mir nicht bewährt. Daher möchte ich ein mobiles Gerät als Hauptrechner. Bei der nächsten Anschaffung in ein paar Jahren sehe ich dann immer noch, welche Kombi sich am besten bewährt.