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Moin,

solche Kunden gibt es auch außerhalb der Ebay- und Amazonwelt.

Erst wird versucht, auf Biegen und Brechen einen kleineren Preis auszuhandeln. Dann wird doch bestellt und mit Paypal gezahlt. Anschließend wird mit Rücksendung und Paypal-Fall gedroht, falls man nicht einer Teilerstattung zu stimmt...

Habe ich nicht oft, aber vor Weihnachten waren es gleich drei so oder ähnlich gelagerte Fälle. Ich frage dann höflich nach, ob die Ware einen Defekt oder sichtbaren Makel aufweist und ob ein Widerruf gewünscht ist. Falls nein, dann hat man mit den Mails zum Vorgang Alles in der Hand, um die Sache schnell zu beenden.

Wird doch ein Defekt oder Makel angeführt, dann fordere ich zur Rücksendung zwecks Prüfung und ggf. Austausch auf. Meist kommt dann gar nichts mehr. Bei ganz hartnäckigen Leuten hilft es, daran zu erinnern, dass man ja den gesamten Schriftverkehr hat und so eine betrügerische Absicht nachweisbar wäre.

Am ärgerlichsten ist, dass man für so einen Mist Arbeitszeit verschwenden muss. Tatsächliche Rücksendungen gab es in solchen Fällen bisher nicht, einen Versuch, sich via Paypal den Kaufpreis wiederzuholen schon.

Gruß

Kai

new100 hat geschrieben:Man bräuchte echt eine Datenbank, mit solchen negativ Kunden.
Ich würde mir 1x die Woche ein Update ziehen, samt Ebayname und dann bei uns sperren.

1. Datenschutzrechtlich nicht sauber
2. bei eBay vollkommen sinnlos. Die eBay-Sperrliste lässt maximal 5000 Accounts zu, danach ist Schluss.
Auf eBay.de gibts > 16 Millionen aktive Käufer und wenn auch nur 1% davon Idioten sind, sprengt das sämtliche Listen...
3. Was berechtigt wen wann und wieso dazu einen Kunden auf eine solche Liste zu setzen?
Wenn das einfach so Jeder kann, dann setze ich gleich mal meine ärgsten Feinde und Mitbewerber überall drauf...

JohnGalt hat geschrieben:Wenn der Kunde die Transaktion als unbefriedigend empfindet, dann wird er schlicht nicht mehr bei Franz kaufen.

new100 hat geschrieben:Man bräuchte echt eine Datenbank, mit solchen negativ Kunden.

Wenn wir als Verkäufer ein negatives Verkaufserlebnis haben, schließen wir mit diesem Käufer keinen weiteren Kaufvertrag mehr ab (dazu bedarf es keiner - ohnehin illegaler - Datenbanken).

JohnGalt hat geschrieben:

Hobbyzubehör hat geschrieben:Solche Kunden braucht wirklich keiner.

Auf einem Käufermarkt ist das eine gewagte These.

Dann versucht man halt, einen Verkäufermarkt zu schaffen (USPs).

Gruß hgf

fossi hat geschrieben:

new100 hat geschrieben:Man bräuchte echt eine Datenbank, mit solchen negativ Kunden.
Ich würde mir 1x die Woche ein Update ziehen, samt Ebayname und dann bei uns sperren.

1. Datenschutzrechtlich nicht sauber
2. bei eBay vollkommen sinnlos. Die eBay-Sperrliste lässt maximal 5000 Accounts zu, danach ist Schluss.
Auf eBay.de gibts > 16 Millionen aktive Käufer und wenn auch nur 1% davon Idioten sind, sprengt das sämtliche Listen...
3. Was berechtigt wen wann und wieso dazu einen Kunden auf eine solche Liste zu setzen?
Wenn das einfach so Jeder kann, dann setze ich gleich mal meine ärgsten Feinde und Mitbewerber überall drauf...

...man bräuchte... Ja die Idee ist nicht schlecht, evtl. aber nicht umsetzbar.
Perfekt ist solch eine Datenbank, weil man könnte ja dann 1x die Woche ein Update ziehen....

Tja... es gibt so einiges, was ich gerne hätte, was aber nicht umsetzbar ist...
Lieber Fossi, ich bedanke mich für deine Belehrung !