Ist dieser Text für ausländische Bieter ausreichend? Möchte ihn auf jede Artikelseite einbinden:
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Thank you!
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Oder sollte ich noch was dazuschreiben? Stella

(hab das schon mal im AB Forum gepostet, dann dort aber gelesen, dass das Sellerforum besser sein soll?)

Hi!

Da bist du abmahngefährdet, da du für jedes Land, in welches du verschickst, für den Kunden einfach einsehbar die Versandkosten angeben musst ...

Ich hab's so gelöst, dass ich nur innerhalb Europas versende und die Versandkosten für die meisten Lieferländer bis 40 kg angegeben habe.
Für alle anderen Länder sind die Versandkosten bis 2 kg pauschal angegeben, für alles ab 2 kg gibt es hoch angesetzte Werte mit dem Zusatz, dass der Kunde wegen der tatsächlich entstehenden Versandkosten anfragen soll, da je nach Lieferland auch günstigere Versandkosten anfallen könnten.

http://www.internetrecht-rostock.de/aus ... kosten.htm

MGrothe hat geschrieben:Hi!

Da bist du abmahngefährdet, da du für jedes Land, in welches du verschickst, für den Kunden einfach einsehbar die Versandkosten angeben musst ...

Hm... ich kann die Versandkosten aber nicht für alle Länder angeben, da der Artikel mit diversem Zubehör bestückt werden kann, das zwar ins selbe Paket reinkommt, aber massiv den Versandkostenpreis verändern kann.

Derzeit recherchiere ich die günstigsten Versandkosten erst bei tatsächlichen Verkäufen in ein Land (da der Artikel Sperrgut ist). Wie kann ich dennoch einer Abmahnung vorbeugen? Eine Preistabelle könnte ich nicht mal mit einer X,Y und einer dritten Achse (dreidimensional) abbilden. Da würde mir immer noch eine Option fehlen. Im Moment stehen die Aufpreise für die Zubehörartikel in der Auktion und die werden dann über Afterbuy ggf. vom Kunden dazugenommen. Es gibt schon beim Artikel selbst viel zu viele Auswahlmöglichkeiten. Würde ich umgekehrt alle auswählbaren Variationen als Einzelangebote bei Ebay einstellen, kann ich das Handeln auf der Plattform gleich sein lassen, da die nicht alle gekauft werden und mich die Einstellgebühren auffressen.

Hat jemand eine Idee?

Danke schon jetzt für die Rettung!
Stella

Würde ich umgekehrt alle auswählbaren Variationen als Einzelangebote bei Ebay einstellen, kann ich das Handeln auf der Plattform gleich sein lassen, da die nicht alle gekauft werden und mich die Einstellgebühren auffressen.

Ich weiß zwar nicht, worum es sich bei dem Artikel handelt, aber nach der Beschreibung mit den vielen Variationen, die erst nach dem Kauf ausgewählt werden können, ist es ein bei eBay nicht zulässiges Angebot.

So gesehen wäre jeder Afterbuy-CrossSelling Artikel, der

- nicht auf Ebay als Auktion, Sofortkauf- oder Shopartikel angeboten wird
- zum Hauptartikel passt oder Zubehör ist
- auch nur eine Farbauswahl ermöglicht und nicht für schwarz u. weiss zwei getrennte Angebote nutzt

gegen die Ebaybestimmungen, korrekt. Nehmen wir mal an, ebay lässt meine Angebote laufen: Was mach ich präventiv gegen die Abmahnung? Wenn ich pauschal für alle Länder einen Höchstbetrag festlege, der die Kosten auf jeden Fall deckt, verliere ich für bestimmte Länder (in die der Versand günstiger ging) Kunden an die Mitbewerber. Die haben auch nur ein schlechtes GIF a la 'shipping worldwide' in den Artikelseiten.

Ich könnte den obigen Text zwarnoch in eine Grafik einbinden, damit er nicht in die Ebay Volltextsuche läuft. Dann gewinne ich aber nur Zeit und keine Rechtssicherheit ggü. den übereifrigen Advokaten...
Stella

Stella hat geschrieben:Ist dieser Text für ausländische Bieter ausreichend? Möchte ihn auf jede Artikelseite einbinden:
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Thank you!

Ich schlage mal kleine Verbesserungen vor, die anderen Forumsbeiträge behandeln den rechtlichen Teil.
Allerdings: Mit der Zahlungsmethode "nur Internat. Überweisung mit IBAN / BIC" schließt du Käufer aus vielen Ländern aus, die eine Überweisung einfach nicht kennen (z.B. im US und UK-Bankensystem besonders bei Privatleuten meist unbekannt. Die zahlen meist mit Scheck oder CC). PayPal, moneybookers o.ä. wäre das Mindeste, besser noch Credit Cards und PayPal. Obwohl ich PayPal nicht mag, ist es international wohl unumgänglich.
Ich würde eine Länderliste mit den Versandkosten erstellen. Käufer aus anderen Ländern müssen dann anfragen, ob Du dahin lieferst (was Du natürlich machst). Dann bist Du kalkulatorisch wie auch rechtlich auf der sichereren Seite.

Zum Text selbst:
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Ich war schneller

http://forum.afterbuy.de/lforum/beitrae ... teID=41562

Leicos hat geschrieben:Ich war schneller
http://forum.afterbuy.de/lforum/beitrae ... teID=41562

Jau, Du warst schneller! Aber in einem anderen Forum!
Ich schaue da nur noch selten rein.

@ dance-discount:

Du hast geschrieben: 'Käufer aus anderen Ländern müssten anfragen'. Damit meinst du aber, NICHT zu schreiben worldwide und nur die Länderliste mit den Preisen reinzusetzen? Wäre ich denn rechtlich auf der sicheren Seite, wenn ich eine Tabelle mit ein paar Ländern mache und drüber schreibe 'Shipping examples' (sofern das englisch richtig ist) - quasi als Wink, damit für andere Länder auch wirklich angefragt wird?

Wäre ich schon wieder abmahngefährdet, wenn ich in der Nähe ein Weltkugel-Symbol mit einem Pfeil drumrum platziere?

Habe Paypal noch nie gewerblich genutzt, auch CC nicht. Woher bekomme ich denn die Möglichkeit, von Kreditkarten einzuziehen? Von meiner Bank?

Was muss ich bei CC und Paypal-Zahlungen beachten / wenn ich das anbiete?

Stella hat geschrieben:@ dance-discount: Du hast geschrieben: 'Käufer aus anderen Ländern müssten anfragen'. Damit meinst du aber, NICHT zu schreiben worldwide und nur die Länderliste mit den Preisen reinzusetzen? Wäre ich denn rechtlich auf der sicheren Seite, wenn ich eine Tabelle mit ein paar Ländern mache und drüber schreibe 'Shipping examples' (sofern das englisch richtig ist) - quasi als Wink, damit für andere Länder auch wirklich angefragt wird?

Genau. Eine Tabelle mit den Ländern machen, in die Du am meisten verkaufst (z.B. mit Flaggen illustrieren). Ich würde nicht das Wort "examples" nehmen, d.h. nämlich, dass Du die Angaben nur beispielhaft gemacht hast. Bleib bei den bereits genannten Begriffen (z.B. "International Shipping Terms and Conditions".

Stella hat geschrieben: Wäre ich schon wieder abmahngefährdet, wenn ich in der Nähe ein Weltkugel-Symbol mit einem Pfeil drumrum platziere?

Ist schwer zu beurteilen, vielleicht weiss jessikaxxl im Rechtsforum genaueres. Ich würde es lassen. Wenn ein Käufer z.B. aus Ecuador sieht, dass du nach Brasilien verkaufst, dann geht es davon aus, dass du auch in sein Land versendest.

Stella hat geschrieben: Habe Paypal noch nie gewerblich genutzt, auch CC nicht. Woher bekomme ich denn die Möglichkeit, von Kreditkarten einzuziehen? Von meiner Bank? Was muss ich bei CC und Paypal-Zahlungen beachten / wenn ich das anbiete?

Such mal hier im Forum (und im Afterbuy-Forum) mit dem Schlagwort Paypal. Da bekommst Du einen ersten Eindruck. Grundsätzlich liegt es an den Artikelbereichen, den Margen und an den Ländern, wohin man verkauft, ob man Paypal braucht oder nicht und ob man die Risiken, die für den Verkäufer bestehen, eingehen will.
CC ist ein eigenes Thema, besonders wenn man das nicht über Paypal macht. Es gibt Alternativen.
Überigens es gibt hier im Sellerforum einen eigenen Bereich "Zahlungssysteme/Zahlarten". Da gibt es bereits einige Antworten dazu.

patronenhandel.de hat zum Beispiel eine Riesen-Versandtabelle unter jedem Ebayartikel:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0190422500" target="_blank

Andere Lösung wäre: Bei jedem Artikel das Gewicht angeben und dann die Versandkosten nach Gewicht staffeln und veröffentlichen. Das schreckt z.T. die Kunden ab, ist aber vielleicht (!) abmahnsicher bin zum Glück nicht für den Juristensch.... zuständig