Beratung zu meinem Verkaufsmodell

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Wuehler
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Beratung zu meinem Verkaufsmodell

Einen schönen guten morgen zusammen,

endlich habe ich auch die Möglichkeit in die Weiten des Forums zu kommen und mein kleines Unternehmen vorzustellen bzw. mein Gewerbe mal zu überdenken.

Grundsätzlich läuft bei mir alles im kleineren Stil.
Ich kann es nur nebenher machen, da ich einem ganztags Job nachgehe.

Verkaufen möchte ich zum größten Teil aktuelle Elektronik.

Mein größtes Problem ist/war natürlich, dass ich nicht Mengen wie ein Großunternehmen bestellen kann.
Aber es hat sich heraus gestellt, dass das einkaufen bei der Konkurrenz doch ordentlich Marge abwirft.

Ich habe im letzten Jahr wenig Artikel unter 20% Marge verkauft mindestens aber waren es 10%.
Hier und da ist auch mal was zum Einkaufspreis weg gegangen.

Das waren aber Stückzahlen zwischen 1-10 Stück.

Und da immer öfter, richtige Schnäppchen zu machen sind, seien es Ausverkäufe, Rabattaktionen oder sonstigem kann ich da wieder einige Artikel einkaufen.

Jetzt ist mein erster Schritt der Onlineshop.
Bisher habe ich so gut wie alles über Ebay und Ebay Kleinanzeigen verkauft.

Ich denke mein Hauptgeschäft könnten die Kleinanzeigen werden, da ich dann von dort direkt auf meine Website verlinken kann, ohne dass es für mich große Kosten verursacht.

Mein Plan ist es in den nächsten Jahren einen Umsatz von 100.000€ zu erreichen und einen Gewinn von 10.000€.

Die Frage ist eben nur, wie ich das alles strukturiert aber auch nicht zu kompliziert löse.

Danke schon mal für eure Kritiken/Kommentare

Gruß
Janek


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dance
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Re: Beratung zu meinem Verkaufsmodell

Ein Produkt-Sammelsurium in kleinen Mengen kaufen und zu günstig(st)en Preisen verkaufen:
Sorry, aber ich glaube nicht an ein solches Geschäftsmodell, schon gar nicht im Bereich von Elektronik.

Hast du kaufmännische / unternehmerische Kenntnisse / Ausbildung sowie Fachkenntnisse der Produkte?
Aus deinen diversen Fragen und Kommentaren scheint mir das ganze Vorhaben insgesamt sehr "ungar" zu sein.
Hast du einen ordentlichen Businessplan gemacht?
Hast Du dir Gedanken über deine Zielgruppe und dein Alleinstellungsmerkal gemacht?

Und ohne Zielgruppe, stabile Einkaufsverbindungen, Grund-Sortiment und Alleinstellungsmermal deiner Firma über den eigenen Shop und Kleinanzeigen 100.000 Umsatz und 10% Gewinn in kurzer Zeit anzupeilen, ist sehr, sehr sportlich, um das freundlkich auszudrücken.
Die Margen sind zu niedrig, wenn Du mal ne richtige Kalkulation machst.
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Wuehler
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Re: Beratung zu meinem Verkaufsmodell

Ja, man kann es als Produkt Sammelsurium bezeichnen da stimme ich dir zu.

Und nein ich habe keinerlei Ausbildungen, die mich in dem Thema weiter bringen könnte.

Um mal genauer zu werden.

Ich habe im Dezember, durch die Weihnachtsverkäufe einen Gewinn von über 3000€ gemacht.
Auch wenn man sich das schwer vorstellen kann, aber das gab meine Tabellenkalkulation her.

Somit habe ich für mich beschlossen, dass es sich lohnt etwas größer aufzuziehen.

Businessplan habe ich keinen erstellt, ich habe nicht vor meinen Lebensunterhalt damit zu verdienen und möchte das nur nebenher machen, weil ich sehr viel Spaß daran habe und mir noch bisschen was nebenher verdienen möchte.

Mein Alleinstellungsmerkmal ist schlicht und einfach der Preis. Ich will immer zum günstigsten Preis verkaufen.

Das bisher verdiente Geld stecke ich jetzt sowohl in Online Plattform als auch in weitere Dinge wie "Fotostudio" uns sonstige Aufwendungen um auch Rechtssicher zu sein.
WolferP
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Re: Beratung zu meinem Verkaufsmodell

Hast du als Kleinunternehmer Umsatzsteuer bezahlt? (vergess so etwas nicht)
Steuerberater/Rücksendungen/Gewährleistung usw einkalkulieren.

Als kleiner Tipp sonst Rock the House :)
Sie kaufen asiatische Ware ?

Machen Sie dies über Großhandel, Dienstleister oder nutzen Sie hiefür internationale Portale ?

Hätten Sie Interesse an einem Importdienstleister der einfach und günstig ist?

Dann melden Sie sich doch einfach:
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degraf
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Re: Beratung zu meinem Verkaufsmodell

Bei allen deinen Ausführungen (auch in anderen threads) fällt mr uf, dass Du Dir um Umsatz- geschweige denn Einkommenssteuer oder gar Gewerbesteuer null Gedanken machst.
Kalkulier doch einfach mal für den Anfang die 19% ein, die Du bis jetzt nicht abgeführt hast und berechne deinen "Gewinn" neu.
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dance
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Re: Beratung zu meinem Verkaufsmodell

Wuehler hat geschrieben:Und nein ich habe keinerlei Ausbildungen, die mich in dem Thema weiter bringen könnte.
und
Wuehler hat geschrieben: ...Ich habe im Dezember, durch die Weihnachtsverkäufe einen Gewinn von über 3000€ gemacht...
Das merkt man an der Verwendung des Begriffes "Gewinn" und beides geht auf Dauer schief...
Wuehler hat geschrieben:...Mein Alleinstellungsmerkmal ist schlicht und einfach der Preis. Ich will immer zum günstigsten Preis verkaufen...
Der Preis allein ist keine USP.
Und ich wiederhole meine Prognose: So lässt sich in der jetzigen Zeit kein Online-Handel mehr nachhaltig betreiben, wenn alle steuerlichen und rechtlichen Vorgaben eingehalten werden.

Sorry für die deutlichen Worte. Aber dafür habe ich schon zu viele Gründer betreut, um nicht zu sehen, dass und wo es an grundlegenden Dingen hapert.
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Wuehler
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Re: Beratung zu meinem Verkaufsmodell

Deutliche Worte sind gerne willkommen.

Wichtig ist, dass ich nicht von dem Shop abhängig bin. Wenn der keinen großen Gewinn abwirft, dann ist das eben so...

zum Thema steuern. Also Umsatzsteuer führe ich ab, wenn ich über den Betrag von 17.500€ komme, was ja schnell erreicht ist.
Dann werden auf die gesamten Gewinne nochmal 15-16% Gewerbesteuer erhoben und darauf dann noch Einkommenssteuer? Die wäre wie hoch?

Nehmen wir mal ein aktuelles Beispiel...

Habe gestern 10 Lautsprecher gekauft für 130€ das Stück.

Wenn ich die für 165€ verkaufe (damit wäre ich der günstigste Händler) abzüglich 4€ VK und bei Paypal Zahlung über den Onlineshop ca. 157€.

Heißt ich hätte einen Ertrag von 27€ x 10 = 270€ - 19% = 218,70€ - 15% = 185,9€ Gewinn?
Wie spiegelt sich da die Einkommenssteuer wieder?

In dieser Rechnung fließt nun aber noch nicht mögliche Ebay/Amazon Gebühren ein. Da würden die Preise dann dementsprechend erhöht werden.

Was ich mich gerade frage wenn ich die Rechnung sehe.
Sollte ich grundsätzlich Versandkosten pro Produkt angeben oder muss ich für die Versandkosten auch Umsatzsteuer abführen?
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lallekalle
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Re: Beratung zu meinem Verkaufsmodell

Wuehler hat geschrieben:Deutliche Worte sind gerne willkommen.

Wie spiegelt sich da die Einkommenssteuer wieder?
Das kann Dir Dein Steuerberater, den Du hoffentlich haben wirst, sagen bzw. ausrechnen, da hier niemand Deine gesamte Einkommenssituation kennt.

Achso - Umsatzsteuer wird im übrigen auf den UMSATZ und nicht auf den GEWINN berechnet.
Wuehler
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Re: Beratung zu meinem Verkaufsmodell

VIPLASER hat geschrieben:
Wuehler hat geschrieben:Deutliche Worte sind gerne willkommen.

Wie spiegelt sich da die Einkommenssteuer wieder?
Das kann Dir Dein Steuerberater, den Du hoffentlich haben wirst, sagen bzw. ausrechnen, da hier niemand Deine gesamte Einkommenssituation kennt.

Achso - Umsatzsteuer wird im übrigen auf den UMSATZ und nicht auf den GEWINN berechnet.
Habe ich was falsch verstanden?
Im Falle der Kleinunternehmerregelung muss ich keine Umsatzsteuer abführen.

Und wenn ich darüber hinaus bin, dann hole ich mir doch die Vorsteuer zurück.
Heißt im Endeffekt, dass ich nur auf den Ertrag die Rechnung mache?

Ich habe keinen Steuerberater. Wieso sollte ich den auch brauchen?

Ich mache ja eine Soll ISt Versteuerung.
WolferP
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Re: Beratung zu meinem Verkaufsmodell

Es ist wie folgt.

du kaufst etwas mit ausgewießener Umsatzsteuer sagen wir deine Lautsprecher

119 € inclusive Umsatzsteuer.

Bedeutet netto 100 € verkaufst das für 150€ netto inc. VK usw.

Bedeutet das dein Preis ist 150 *19%

Vorsteuer kannst du die 19 € Anrechnen lassen die du beim Kauf der Ware bezahlt hast.
Sie kaufen asiatische Ware ?

Machen Sie dies über Großhandel, Dienstleister oder nutzen Sie hiefür internationale Portale ?

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Re: Beratung zu meinem Verkaufsmodell

WolferP hat geschrieben:Es ist wie folgt.

du kaufst etwas mit ausgewießener Umsatzsteuer sagen wir deine Lautsprecher

119 € inclusive Umsatzsteuer.

Bedeutet netto 100 € verkaufst das für 150€ netto inc. VK usw.

Bedeutet das dein Preis ist 150 *19%

Vorsteuer kannst du die 19 € Anrechnen lassen die du beim Kauf der Ware bezahlt hast.
Soweit war es mir klar.

Also mögliche Versandkosten muss ich in die Rechnung mit einbeziehen?
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Technokrat
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Re: Beratung zu meinem Verkaufsmodell

Von der Kalkulation abgesehen, scheint mir der Aufwand der Warenbeschaffung sehr hoch.

Dann sind 5 Artikel durch, dann muss wieder ein neues Angebot angelegt werden, nach neuen Aktionen gesucht werden. Was machst Du eigentlich bei Retouren oder Garantiefällen?

Vielleicht lohnt sich die Mühe, Hersteller zu finden die eben auch kleinere Stückzahlen machen.
Dann brauchst nur nachbestellen und hast im Reklamationsfall den richtigen Ansprechpartner.
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Cornflake
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Re: Beratung zu meinem Verkaufsmodell

Versandkosten sind eine Nebenleistung und werden mit dem gleichen Steuersatz
versteuert wie die Hauptleistung (=Ware). Und zwar unabhängig davon ob die
stererfrei eingekauft wurde(n) (z.B. Briefmarken).
Wuehler
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Re: Beratung zu meinem Verkaufsmodell

Technokrat hat geschrieben:Von der Kalkulation abgesehen, scheint mir der Aufwand der Warenbeschaffung sehr hoch.

Dann sind 5 Artikel durch, dann muss wieder ein neues Angebot angelegt werden, nach neuen Aktionen gesucht werden. Was machst Du eigentlich bei Retouren oder Garantiefällen?

Vielleicht lohnt sich die Mühe, Hersteller zu finden die eben auch kleinere Stückzahlen machen.
Dann brauchst nur nachbestellen und hast im Reklamationsfall den richtigen Ansprechpartner.
Warenbeschaffung zähle ich als Hobby von mir.
Ich bin sowieso in den Schnäppchenportalen unterwegs und deswegen ist das ein Punkt den ich auch ohne Gewerbe machen würde :)

Also Retouren werden als B-Ware weiter verkauft. Natürlich kommt es hier auch auf den Zustand an. Wenn die Ware wirklich schlecht behandelt wird, dann wird der Käufer auch zur Kasse gebeten. Wie das gesetzlich geregelt ist weiß ich aber noch nicht.

Bei Garantiefällen habe ich die Rechnung des Händler wo ich eingekauft habe. Das Wickel ich dann darüber ab.

Ja, natürlich werde ich auch bei Großhändlern/Hersteller anfragen. Aber ob ich da die Preise bekomme um am Ende noch etwas heraus zu bekommen, wage ich zu bezweifeln.

Das Angebote anlegen nimmt Zeit auf sich, keine Frage. Die muss ich investieren.
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Scarabaeus
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Re: Beratung zu meinem Verkaufsmodell

Und dann gibt es da noch etliche andere Themen:

Gewerbe schon angemeldet ?

Das Finanzamt informiert ?

Du wohnst in einer Mietwohnung ? Darf von dort aus ein Gewerbe betrieben werden ? Was steht im Mietvertrag ?

Und wie sieht Dein (Haupt-) Arbeitgeber Dein Projekt ? Was steht im Arbeitsvertrag ?

Und die Krankenkasse ? Berufsgenossenschaft ?

Schon ein Geschäftskonto eingerichtet - ist zur Abgrenzung wichtig, aber keine Pflicht. Zur Vermeidung von Kosten meine Empfehlung: FIDOR Bank - nach meinem Wissen der letzte "Kostenlose" Anbieter.

Meine dringende Empfehlung: Nimm Kontakt auf mit Deiner örtlichen IHK ggfls auch HWK. Dort werden sehr wahrscheinlich regelmäßig Informationsveranstaltungen zum Themenkreis "Was muß ich beim Start in die Selbständigkeit beachten." angeboten. Kostenlos oder gegen kleines Geld.

Und schau mal ins Angebot der regionalen VHS oder ähnlicher Bildungswerke. Da gibt es bestimmt ähnliche Angebote, die sich auch mit betriebswirtschaftlichen Themen eingehender beschäftigen.

Sicher ist Dir bewußt, daß die große Mehrheit hier im Forum eine kaufmännscihe Ausbildung und/oder etliche Jahre einschlägige Berufserfahrung als Angestellter hat.

Und nicht gerade wenige haben BWL o.ä. studiert. Irgendeinen Sinn sollte das gemacht haben, wenn auch viele die es nicht gemacht haben, meinen, es wäre wegen der feuchtfröhlichen Abende bei der Burschenschaft.
Sage dem Krokodil erst, daß es häßlich ist, wenn Du den Fluß überquert hast.
Wuehler
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Re: Beratung zu meinem Verkaufsmodell

Gewerbe ist angemeldet.

Finanzamt wird automatisch informiert. Da warte ich aber seit 3 Monaten auf weitere Unterlagen.

Wohnung macht keine Probleme

Mein Arbeitgeber hat zugestimmt, das habe ich schriftlich

Krankenkasse/Berufsgenossenschaft wird informiert wenn das Finanzamt die Unterlagen zugeschickt hat.

Ein zweites Konto wurde eingerichtet aber nicht als Geschäftskonto. Spielt eigentlich keine Rolle. Der Bank kann das als Kleinunternehmer egal sein.

Für Fragen zum Thema Steuer ist mein Bruder mein Ansprechpartner. Der hat erst seine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht und studiert nun.
Er hat aber natürlich nicht das Fachwissen wie Ihr.


Zumindest sind die Grundsteine gelegt um das ausüben zu dürfen.
miezekatze
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Re: Beratung zu meinem Verkaufsmodell

Du solltest im Auge behalten wieviel Zeit du darein investierst - denn auch deine Arbeitszeit sollte etwas kosten bzw wert sein.

Das ist das erste was mir dazu einfällt wenn mit Gewinnzahlen rumgeworfen wird und gleichzeitig sowas als Hobby bezeichnet wird.

Das dein Geschäftsmodell keine rießige Zukunft hat mit Angestellten usw sollte ja denke ich klar sein. Soviele Schnäppchen gibt es dann glaube ich nicht (ausser wir fangen an mit Restposten und co, aber das ist "etwas" schwieriger als Neuware Einzelteile kaufen und zu verkaufen). Aber als netter Nebenverdienst? Warum nicht. Sehe da jetzt nicht die großen Probleme wie andere hier. Da lässt sich natürlich Geld verdienen, das machen genug im kleinen Stil abseits der Steuer und Co.
Wuehler
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Re: Beratung zu meinem Verkaufsmodell

miezekatze hat geschrieben:Du solltest im Auge behalten wieviel Zeit du darein investierst - denn auch deine Arbeitszeit sollte etwas kosten bzw wert sein.

Das ist das erste was mir dazu einfällt wenn mit Gewinnzahlen rumgeworfen wird und gleichzeitig sowas als Hobby bezeichnet wird.

Das dein Geschäftsmodell keine rießige Zukunft hat mit Angestellten usw sollte ja denke ich klar sein. Soviele Schnäppchen gibt es dann glaube ich nicht (ausser wir fangen an mit Restposten und co, aber das ist "etwas" schwieriger als Neuware Einzelteile kaufen und zu verkaufen). Aber als netter Nebenverdienst? Warum nicht. Sehe da jetzt nicht die großen Probleme wie andere hier. Da lässt sich natürlich Geld verdienen, das machen genug im kleinen Stil abseits der Steuer und Co.
Es geht hier wirklich nur um den Nebenverdienst und auch den Spaß an der Sache.

Ja, der Zeitfaktor ist im Moment ziemlich hoch, da vieles geklärt werden muss, der Webshop erstellt wird, Produktfotos erstellt werden, mich um Rechte und Pflichten kümmern muss und dann noch Software finden muss um alles relativ leicht abzuwickeln.

Aber wenn erst mal alles läuft dann sollte es ja nebenher gut machbar sein.

Und wenn die Grundsteine stehen, dann kommt vielleicht die nächste Idee.
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dance
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Re: Beratung zu meinem Verkaufsmodell

So viele ungeklärte "Detail"-Fragen zu kaufmännischen basics (Umsatzsteuer Berechnung, Gewinn, Einkommensteuer, PayPal, Recht etc.) wie du aufwirfst, können wir dir gar nicht beantworten.

Du gehst viel zu blauäugig an die Sache ran. Was du dringend brauchst:
kaufmännisches Grundwissen (Kalkulation, Buchhaltung / Steuer etc. inkl. Verbraucherecht.
Die IHK und Co. helfen dabei.
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Wuehler
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Re: Beratung zu meinem Verkaufsmodell

Also ich kann mir nicht vorstellen, dass es so kompliziert ist.

Klar die Basics habe ich mir ja auch erst angeeignet. Und Rechtstexte auf der Homepage lasse ich anwaltlich prüfen.

Bei der Steuer werde ich von meinem Bruder unterstützt.

Aber hier noch Kurse bei IHK und so weiter zu belegen, nein kein Interesse.
Ich versuche mich schon um alles zu informieren. Nicht umsonst bin ich nun hier gelandet. Aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen.

Was muss ich groß zum Verbraucherrecht wissen`?

Wenn was mit meinen Produkten ist, dann bekommt der Käufer sein Geld zurück oder es wird repariert.
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