Wolkenspiel hat geschrieben: Cold Calls sind eine Unart der heutigen Zeit, die nicht nur mich unsäglich nerven. Meist lege ich nur noch auf, ohne hallo zu sagen. Meine Zeit ist kostbarer als Eure, davon könnt Ihr ausgehen und es ist einfach nur frech, mir die Zeit zu stehlen.

Mittlerweile nach vielen Jahren denke ich auch, dass dies die einzige Möglichkeit ist, solche aggressiven Werbeanrufe zu beenden.

Ich bin aber leider immer noch viel zu höflich am Telefon und sage in der Regel, dass ich kein Interesse habe oder dass ich mir das Angebot anschaue und mich bei Bedarf melde. Ich verweise dann aber auch direkt darauf, dass ich keine weitere Kontaktaufnahme vom Anrufer wünsche. Ich melde mich, falls Interesse besteht und fertig. Wenn ich dann aber nochmals Spam (Telefon oder E-Mail) erhalte, werde ich wirklich sauer. Im Fall von Shopgate wurde ich vor etwa 2 Jahren mehrfach telefonisch und per E-Mail genervt, obwohl ich mich in keiner Form für irgendwas von denen interessiert habe. Es waren zum Teil auch immer wieder neue Ansprechpartner (vermutlich mit Phantasienamen).

Zukünftig werde ich Wolkenspiels Hinweis beherzigen und bei Cold Calls ohne irgendwas zu sagen auflegen. Anders geht es wohl nicht. Vermutlich werden solche Hinweise meinerseits (ich habe kein Interesse oder bei Interesse melde ich mich) von solch aggressiven Werbetypen als generelles Interesse fehlinterpretiert.

"Hey, da spricht jemand höflich mit mir ohne gleich aufzulegen oder mir die Pest an den Hals zu wünschen, da ruf ich doch in ein paar Tagen nochmal an."

Shopgate hat geschrieben:A.) Das richtige Produkt zum richtigen Zeitpunkt. Beispiel Tierbedarf: Wenn Du den App-Kunden genau dann eine Push-Nachricht versendest, wenn die neues Hunde-/Katzenfutter brauchen, ist das auch für die Kunden perfekt.

Nur ich weiß, wenn und wann meine Katzen Bedarf haben.
Push lehne ich ab.

Shopgate hat geschrieben:B.) Geld sparen: Wenn Kunden einen exklusiven App-Gutschein (auch nur 1 Euro) erhalten, werden Sie die App auch eher nutzen.

Ich bin grundsätzlich gegen Gutscheine jeglicher Art. Wer Gutscheine verteilt, hat offenbar seine Preise sehr großzügig kalkuliert.
Wer keinen Ramsch anbietet, lässt die Qualität seiner Produkte und Dienstleistungen für sich sprechen und verzichtet auf marktschreierische Aktionen à la Shopgate.

Shopgate hat geschrieben:C.) Zeit sparen: Der Vorteil einer App ist, dass der Checkout bei der Wiederbestellung einfach schneller geht, weil die Kundendaten schon hinterlegt sind.

Tolle Idee, sollte man einmal in einem Shop implementieren.

Shopgate hat geschrieben:D.) Unterhaltung: Klassisches Beispiel wäre hier der Adventskalender in der App:

Ein guter Grund den Anbieter zu wechseln. Wenn ich einkaufen möchte, möchte ich einkaufen, wenn ich spielen möchte,...

Shopgate hat geschrieben:E.) Andere Ideen: Z.B. hat ein Händler bei uns mal eine Spendenaktion durchgeführt.

Wann, an wen und für was ich spende, entscheide ich noch immer selbst.
Wenn ein Händler spenden will, soll er dies (im Verborgenen) machen.
Mir aber eine Kaufentscheidung abzunötigen, indem mir mit der Ware auch noch ein gutes Gewissen verkauft werden soll, ist für mich unsittlich - solche Anbieter meide ich.

Gruß hgf

Puh, also das Forum hier ist ja echt der Hammer. Die Devise lautet wohl: Erstmal alles schlecht reden und dann schauen wir weiter? Ich bin nicht sicher, ob das auf Dauer ein Erfolgsrezept ist, wenn ich das mal so frech sagen darf. - Na ja, ich war schon immer ein Kämpfer und mach daher weiter:

hgf hat geschrieben:Nur ich weiß, wenn und wann meine Katzen Bedarf haben.
Push lehne ich ab.

Tja, Du lehnst das alles vielleicht ab. Aber Push-Marketing ist halt sehr effizient (dazu gibt es auch etliche Beispiele ausserhalb meines Unternehmens und ich werde jetzt, wie versprochen, keine Links mehr einfügen hier). Hier geht es um das gleiche wie Email-Marketing, nur mobil: Um das aktive Werben für die eigenen Produkte bei Bestandskunden.

Du kannst das alles ignorieren und andere machen dann das Geschäft. Das ist keine Drohung sondern einfach das, was heute schon passiert; ob Dir, mir oder sonst jemand das jetzt passt oder nicht.

Dein Einwand bzgl. Katzenfutter ist echt auch etwas „trotzig“: Es geht ja nicht darum, dass man die Kaufentscheidung abnimmt, sondern darum, dass man im richtigen Moment an einen möglichen Bedarf erinnert. Ich kaufe z.B. privat mindestens einmal im Monat und auch relativ regelmässig Hundefutter für meinen Hund ein. Als Händler kann man solche Muster der Regelmässigkeit versuchen zu erkennen und dann gezielt werben.

hgf hat geschrieben: Ich bin grundsätzlich gegen Gutscheine jeglicher Art. Wer Gutscheine verteilt, hat offenbar seine Preise sehr großzügig kalkuliert.

Grundsätzlich gegen Gutscheine zu sein, ist auch so eine Aussage. Du hast hier auch meinen zweiten Teil (bewusst?) ausgelassen: „So einen Gutschein anzubieten macht auch Sinn, sobald man anhand der eingenen Zahlen einmal berechnet hat, wieviel mehr ein App-Kunde macht. etc.“

Es geht darum, dass man - selbst mit geringen Beträgen - Anreize schafft, sofern sich der App Kanal bei Dir lohnt, bzw. der Kundenwert eben gesteigert werden kann. Das ist dann nichts anderes wie eine Investition in Marketing. (Und vorsorglich jetzt: Marketing betreiben genau 100% aller erfolgreichen Unternehmen… )

Anders formuliert: Du gibst in der Werbung XXX Euro aus um 1’000 Kunden zu akquirieren. Wenn Du diese Kunden auf die Apps bringst und die Kunden dann soviel Umsatz machen wie 1’550 Kunden (+55%), wieviel würdest Du dafür investieren, z.B. in Form von Mehrwerten an Kunden?

hgf hat geschrieben: Tolle Idee, sollte man einmal in einem Shop implementieren.

Danke. Seh ich auch so. - Insbesondere wenn wirklich gar keine Daten mehr eingegeben werden müssen bei der Wiederbestellung (kenn ich nur aus Apps).

hgf hat geschrieben:D.) Unterhaltung: …
Ein guter Grund den Anbieter zu wechseln. Wenn ich einkaufen möchte, möchte ich einkaufen, wenn ich spielen möchte,...

Hm, also da muss ich Dir leider auch sagen, dass das Thema Content Marketing heute die dominierende Werbeform schlechthin ist; nicht nur in Apps, sondern überhaupt im Marketing. Ich werde jetzt keine Links mehr einfügen, aber suche mal auf Google nach „Content Marketing“…

Kurz gesagt: Wenn Du es schaffst, dass Deine Kunden sich für Deine Themen interessieren, kaufen die auch bei Dir ein. - Content Marketing ist inzwischen DER Ansatz überhaupt….

hgf hat geschrieben: Wann, an wen und für was ich spende, entscheide ich noch immer selbst.
Wenn ein Händler spenden will, soll er dies (im Verborgenen) machen.
Mir aber eine Kaufentscheidung abzunötigen, indem mir mit der Ware auch noch ein gutes Gewissen verkauft werden soll, ist für mich unsittlich - solche Anbieter meide ich.

Niemand hat gesagt, dass Du die Kunden zwingen sollst zu spenden?!? - Niemand nötigt Deine Kunden zu gar nix… Das gute Gewissen wird auch nicht verkauft. Hier ging es lediglich um eine IDEE, wie man einen Kanal (auch andere, nicht nur Apps) bewirbt und gleichzeitig noch etwas Gutes tun kann.

Gruss,
Andrea

Shopgate hat geschrieben: Puh, also das Forum hier ist ja echt der Hammer. Die Devise lautet wohl: Erstmal alles schlecht reden und dann schauen wir weiter? Ich bin nicht sicher, ob das auf Dauer ein Erfolgsrezept ist, wenn ich das mal so frech sagen darf.

Ja da liegst du bei vielen vermutlich gar nicht mal so falsch . Einige Kritikpunkte hier sind sicherlich gerechtfertigt, aber klar ist doch auch, dass eine Firma mit einer fünfstelligen Kundenanzahl vermutlich auch kein Schrottprodukt hat. Ich finde es gut, dass du die Gedankengänge und Strategien dahinter darstellst, bewerten und würdigen kann das ja dann jeder Leser für sich.

@Shopgate: Ich habe gerade eine Spammail von Ihnen erhalten mit dem Betreff: " Mobile Commerce für Dummies".

Ich fordere Sie auf, solche Mails an mich zu unterlassen. Ich habe keinerlei Einwilligung in einen Newsletter o.ä. gegeben.

Scienceticker hat geschrieben:Ich fordere Sie auf, solche Mails an mich zu unterlassen. Ich habe keinerlei Einwilligung in einen Newsletter o.ä. gegeben.

Meinst Du so eine Aufforderung macht hier viel Sinn? Weiss er überhaupt, wer Du bist?

Shopgate hat geschrieben:Aber Push-Marketing ist halt sehr effizient (dazu gibt es auch etliche Beispiele ausserhalb meines Unternehmens und ich werde jetzt, wie versprochen, keine Links mehr einfügen hier). Hier geht es um das gleiche wie Email-Marketing, nur mobil: Um das aktive Werben für die eigenen Produkte bei Bestandskunden.

Gilt bei den Push-Nachrichten eigentlich auch das Double-Opt-In-Verfahren?
Ich hätte ehrlich Angst meinen Kunden Push-Nachrichten zu schicken, wenn ich bedenke wie die z.T. auf E-Mail Newsletter reagieren, die sie selber per Double-Opt-In bestellt haben.
Ich war da schon mal vor dem OLG München deshalb.
Kunden sind schnell, sehr schnell genervt.

.

SchneiderMusik hat geschrieben:Gilt bei den Push-Nachrichten eigentlich auch das Double-Opt-In-Verfahren?

Wenn man eine App herunterlädt, muss man (zumindest auf dem iPhone) dem Empfang von Push-Nachrichten ausdrücklich zustimmen.

Doc Olson hat geschrieben:

Scienceticker hat geschrieben:Ich fordere Sie auf, solche Mails an mich zu unterlassen. Ich habe keinerlei Einwilligung in einen Newsletter o.ä. gegeben.

Meinst Du so eine Aufforderung macht hier viel Sinn? Weiss er überhaupt, wer Du bist?

Shopgate wird sicher sagen, daß Newsletter nur an eingewilligte Empfänger rausgehen. Da muß also in der Datenbank eine Email ohne Einwilligung sein, das ist dann meine. So einfach ist das.

Scienceticker hat geschrieben:Shopgate wird sicher sagen, daß Newsletter nur an eingewilligte Empfänger rausgehen. Da muß also in der Datenbank eine Email ohne Einwilligung sein, das ist dann meine. So einfach ist das.

Sachlich ist das jetzt nicht mehr...

Heute um 9.36 Uhr trudelte auch bei mir unaufgefordert die (Spam)Mail mit dem Betreff:

Mobile Commerce für Dummies

ein. Ich gehe mal davon aus, dass mit Dummie ich gemeint sein soll
Dass ich dann noch mit "du" angesprochen werde, dann will ich mir so etwas wie (Thema Push-Nachricht)

... Aber angenommen du klickst diese Mail erstmal weg, weil keine Zeit. Und zwei Tage später kommt die Erinnerung dann direkt noch einmal auf dein Display. Da klickt man sich vielleicht doch eher nochmal rein.

gar nicht mehr lesen. Da bleibt einem wirklich nichts mehr anderes übrig, als so eine App wieder zu deinstallieren.

Die Shopgate-Mail liegt nun im Rundordner und ich hoffe wirklich nicht, dass da nach 2 Tagen noch eine "Erinnerung" kommt.

P.S.
Ich wusste gar nicht, dass Shopgate in der Mail gar kein vernünftiges Impressum benötigt

martin_the_joiner hat geschrieben:Heute um 9.36 Uhr trudelte auch bei mir unaufgefordert die (Spam)Mail mit dem Betreff:

Mobile Commerce für Dummies

den müll hab ich heute auch bekommen, auf eine mailadresse, die in keinem meiner shops hinterlegt ist.

[ironie]ich bin immer wieder erstaunt, wo ich nicht überall angeblich newsletter angefordert habe [/ironie]

Wir betreiben unsere mobile Seite jetzt seit einem Jahr mit Shopgate. Mit der App habe ich mich bisher rein gar nicht beschäftigt, einfach mangels Zeit.

Habe mir gerade mal die Statistiken angesehen, es haben doch immerhin über 1.000 Leute die App installiert und davon die Hälfte Push-Mails aktiviert. App-Benutzer verbringen demnach auch deutlich mehr Zeit in unserem Shop als die auf unserer normalen mobilen Site. Ich werde mich mal mit den Pushmails beschäftigen, bin gespannt wie die Reaktionen darauf sind.

Wir haben übrigens noch keinen einzigen Anruf von Shpogate erhalten, der Support bei der Installation ist dazu außergewöhnlich freundlich gewesen. Kann natürlich einfach Zufall gewesen sein.

Auch wenn ich mit Shopgate sehr zufrieden bin werden wir im Laufe diesen Jahres dort wohl kündigen. Unser Desktop-Shop (läuft mit Shopware) bekommt dann ein Update und soll dann responsive sein. Die Updatekosten dürften bei ca. einem Jahresbeitrag für Shopgate liegen und haben sich dann bald amortisiert.

UPDATE:

Ich habe den Vertrag mit Shopgate nun gekündigt. Immerhin habe ich innerhalb weniger Tage eine Kündigungsbestätigung bekommen.

Die App ist nun seit zwei Wochen downloadbar. Wir haben auf unserer mobilen Webseite ein Pop-up, welches Links zu den jeweiligen App-Stores anzeigt, wo sich die Kunden die Shopping-App runterladen können.

Nach der übertrieben netten Vertriebsdame von Shopgate müssten wir ja jetzt unsere mobilen Absätze um 50% (!!!!!) steigern.

Tja, was soll ich sagen...

WIR HATTEN BISLANG NICHT EINE EINZIGE BESTELLUNG ÜBER DIE APPS!!!

Und jetzt werde ich mich noch drum kümmern, das ich meine zu unrecht berechneten Bereitstellungsgebühren zurückbekomme.
Notfalls mit rechtlichem Beistand, sollte es nötig sein.

Ich halte Euch auf dem Laufenden!

Liebe Grüße!

Hallo Herr Paschulke

Ich bedaure Ihre Entscheidung und glaube, hier liegen einige Missverständnisse vor.

Der mobile Umsatz wird durch eine App erst einmal nicht um 55% gesteigert, sondern auf Dauer der durchschnittliche Umsatz pro Kunde, der die App installiert. Also die 55% beziehen sich auf den durchschnittlichen Umsatz, den ein App Kunde im Vergleich zu einem reinen Web-Kunden macht.

Die App ist ein Kundenbindungsinstrument, das erst über die Zeit - dann aber richtig - Ihren Umsatz steigert. Als solches ist die App vergleichbar zu einer Kundenkarte oder einem Bonus-Punkte-System: Solche Instrumente entfalten erst mit der Zeit und erst nach entsprechender Vermarktung Ihre Wirkung.

Die App ist ein ausserdem ein ganz neuer Kanal und diesbezüglich vergleichbar zu einem Online-Shop: Wenn Sie einen neuen Online-Shop veröffentlichen, werden Sie zu Beginn, solange sie den Shop nicht bekannt machen, auch eher keine Bestellungen erhalten. - Zuerst geht es also darum, App Installationen zu generieren und App Marketing zu betreiben.

App Marketing beinhaltet auch einiges mehr wie einen App-Banner auf der mobilen Webseite; beispielsweise eben konkrete Mehrwerte oder Gründe für den App Download anbieten, wie weiter oben schon ausgeführt.

Ich möchte jetzt aufgrund des Hinweises von Fossi keinen Link mehr einfügen hier. Aber ich hatte am Wochenende im diesem Forum versprochen, ein kurzes Video zum Thema App Marketing zu erstellen. Das habe ich heute jetzt auf unserer Webseite und in unserem Blog veröffentlicht!

Ich habe eine ausführlichere Präsentation dazu auch auf Slideshare hochgeladen, wenn Sie mehr erfahren möchten.

Wir werden jetzt für unsere Firmenkunden die nächsten Monate sehr viele Informationen und konkrete Erfolgsstories von Händlern über App Marketing zur Verfügung stellen.

Danke,
Andrea

Da die Preise ja nicht online einsehbar sind: Für was zahlt man denn nun 399,00 Euro im Monat? Doch nicht nur für die App, oder etwa doch?

wolle hat geschrieben:Da die Preise ja nicht online einsehbar sind: Für was zahlt man denn nun 399,00 Euro im Monat? Doch nicht nur für die App, oder etwa doch?

Danke für die Frage.

Wir haben die Preise von der Webseite deshalb entfernt, weil wir gesehen haben, dass Standardpakete wie sie viele eCommerce-Plattformen anbieten, in unserem speziellen Fall oft gar nicht sinnvoll sind.

Bei Shopgate geht es ja genau genommen nicht einfach um eine App, sondern:

1.) um bis zu 7 verschiedene mobile Plattformen bzw. App-Versionen: mobile Webseite, Tablet-Webseite, iPhone App, Android App, iPad App, Android Tablet App und neuerdings auch Apple TV Apps. Wir bieten also Händlern all diese Plattformen gleichzeitig an; wobei die von Händler gewünschte Kombinationen an der Stelle sehr unterschiedlich sein können.

2.) Wir sind eine Software-as-a-Service (SaaS) Lösung, weil das Thema Mobile und Apps äusserst dynamisch ist: Alle 3-4 Monate veröffentlicht Apple eine neue Version von iOS, einmal pro Jahr auch eine ganz neue Version davon (derzeit iOS9). Und Android ist noch viel fragmentierter. Das bedeutet, dass der Unterhalt der Apps (Updates) ständig durchgeführt werden muss, um sicherzustellen, dass die Apps auch dauerhaft funktionieren. - Über den SaaS-Ansatz können wir das auch leisten: Wir sorgen über unsere Plattform dafür, dass die Apps immer funktionieren, nach jedem neuen Update. Der Händler bekommt davon praktisch nichts mit (was ja dann auch gut ist).

3.) Die 7 Plattformen müssen auch jeweils in Ihren Features parallel nachziehen. Aktuelles Beispiel: Wir sind dabei, das volle Facebook SDK (für Install Ads, Engagement Ads und Facebook Analytics) zu integrieren. Das ist jetzt aber keine Integration in eine App, sondern: Wir müssen dieses Feature in die verschiedenen App-Versionen (iPhone, Android etc.) integrieren und dann auch global auf alle derzeit rund 11’900 Apps, die wir für Händler verwalten, ausrollen.

4.) Wir hosten auch die mobilen Webseiten, das Backend für die Apps etc. selber; nach dem klassischen SaaS-Modell. Bedeutet: Wir übernehmen für den Händler die vollen Hosting-Kosten, den Serverunterhalt, Dev Ops etc.

5.) Dann gibt es auch noch einige Gründe, die wir insbesondere in den USA sehen (bei U.S. Kunden) und die dann neuerdings zur Entfernung der Preis-Seite geführt haben: Sonder-Services.

Wenn Sie mal unsere U.S. Webseite besuchen, werden Sie sehen, dass schon relativ viele grössere Online-Shops aus den USA auf Shopgate setzen. Dabei haben wir gesehen, dass U.S. Shops oft an aktiver Beratung gerade zum Thema App Marketing interessiert sind. Die Nachfrage nach solchen Sonderleistungen ist dort sehr gross und wir versuchen das sowohl intern, als auch über spezialisierte Agenturen abzubilden.

Diese ganzen Punkte sprengen inzwischen den Rahmen eines einfachen 3- oder 4-Pakete Angebotes bei Weitem.

Zudem sind wir an langfristigen Partnerschaften interessiert, da wir ja eben auch dauerhaft für den Händler arbeiten (keine Einmal-Software, siehe oben). Deshalb versuchen wir jetzt vermehrt, individuelle Angebote im Sinne einer solchen langfristigen Partnerschaft und vor allem basierend auf den zu erwartenden Wert unsere Plattform zu vereinbaren.

Daher haben wir jetzt auch das Thema „Demo“ als Erst-Angebot auf unsere Webseite eingeführt, zu der auch eine individuelle Kalkulation der zu erwartenden Umsatz-Effekte gehört.

Viele Grüsse,
Andrea

Liebe Andrea,


ich vermute mal, das Du zur Geschäftsführung von Shopgate gehörst.
Du hast mir immer noch nicht erklärt, wieso ich auf der ersten Rechnung eine "Bereitstellungsgebühr" von 399 € zahlen musste, obwohl noch gar nichts bereitgestellt wurde (die Apps gingen ja mehr als einen Monat später live).
Für die Einrichtung habe ich ja mit der gleichen Rechnung 299 Euro zahlen dürfen.
Ich wäre für eine kurze und verständliche Antwort sehr dankbar.

Beste Grüße,

Studien zeigen dss der durchschnittl. User KEINE App pro Monat runterlädt... als Smartphones noch etwas neues waren, konnte man mit Apps etwas erreichen, die schiere Anzahl an Müll und fragwürdigen Inhalten hat die Stores aber zu reinen Grabbeltischen verkommen lassen auf denen ich meinen Store ehrlich gesagt gar nicht sehen möchte.

Zudem kann ein Shop der sowieso schon responsive ist ohne Probleme als Webapp im Appstore gespiegelt werden ... Das kostet quasi nichts, sieht aus wie eine Applikation und wird mit der normalen Website laufend aktualisiert....

@helmade: So sehe ich das auch. Vielleicht machen Shopping-Apps für sehr große Shops vielleicht noch Sinn machen

@Andrea von Shopgate: Tjo, habe ich mir schon gedacht, das Du lieber über die schier unglaublichen Vorteile Deiner Shopping-App schwadronierst, als mir hier mal eine konkrete Antwort zu geben.

Thema abgehakt. Und ich bin wieder eine Erfahrung reicher