Bei mir bewertet jeder dritte Käufer, wie ist das bei Euch so bei Ebay ?

Jeder der nicht zufrieden ist rennt zu Pc um Negative Bewertung abzugeben, aber die zufriedenen Kunden bewerten immer weniger, hierdurch stimmt die Bewertung als ganzes gar nicht.
Ebay ist das alles bekannt und Sie merken auch das immer weniger Käufer bewerten.

Wir haben eine Rückbewertungsquote von ca. 64,x%
Der Account ist jedoch schon viele Jahre alt, von daher ist das Ergebnis sicher etwas verfälscht.
Ich schätze (denn ich wüßte nicht wie ich das auf die schnelle selektiere) dass aktuell die Rückbewertungsquote bei etwa 50% liegt.

Aber die Frage lautet: Wen juckts?

Ebay-Intern wird alles positiv gewertet dass NICHT neutral oder negativ ist. Diesbezüglich ist daher eine Nicht-Bewertung einer positiven Bewertung gleichzusetzen.
Und nach außen hin, ist's wohl ziemlich egal ob man jetzt 10.000 oder 14.000 Bewertungen hat, oder halt 100.000 oder 140.000.

Das Bewertungssystem wird eh bald gründlich umgekrempelt und die Verkäuferbewertungen werden noch deutlich unwichtiger werden bzw. noch weniger im Fokus der Käufer gezeigt werden.

bei uns nur 25-30%.

Gerade hat mich ein Vogel negativ bewertet.
Verkauft die selben Sachen wie ich, er jedoch Privat obwohl offensichtlich ist das er das Gewerblich macht. Er hat auch ein Onlineshop, die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer hat er vom anderen Verkäufer kopiert.
Soll ich den Abmahnen und an das Finanzamt melden falls er die Bewertung nicht zurück nimmt.
Er war der einzinste Käufer der mit dem Produkt nicht zufrieden war. "Billiger Schrott"

velosdelos hat geschrieben:Soll ich den Abmahnen und an das Finanzamt melden falls er die Bewertung nicht zurück nimmt.

Scheiß auf die Bewertung und greif an!

Wenn Du das tust, wird das schnell eskalieren. Wenn Du dazu bereit bist... ICH würde es tun. Wenn es wirklich so offensichtlich ist und Du den Käufer und den anderen "Händler" zuordnen kannst, solltest Du es an Ebay melden

Ebay macht gar nichts.
Jedenfalls bei mir
Der Kundenservice: Och herrje, das leite ich weiter, das geht ja gar nicht, nein, der muss gesperrt werden, der muss sich gewerblich anmelden etc. etc. Kurzzeitig hatte er 10 Artikel, aber nur sehr kurzzeitig.

Privater Verkäufer 500 Bewertungen mit einem einzigen Artikel Neuware

Die saufreche Antwort des Typen erspar ich mir hier.
Finanzamt vor einem halben Jahr gemeldet - nix passiert
Finanzbehörde angerufen, da sagt mir eine Blitzbirne, das Konkurrenz das Geschäft belebt.


Der wohnt 10 km von mir weg. Bei Abmahnung hätte ich glaube ich keine ruhige Minute mehr.

velosdelos hat geschrieben:Gerade hat mich ein Vogel negativ bewertet.
Verkauft die selben Sachen wie ich, er jedoch Privat obwohl offensichtlich ist das er das Gewerblich macht. Er hat auch ein Onlineshop, die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer hat er vom anderen Verkäufer kopiert.
Soll ich den Abmahnen und an das Finanzamt melden falls er die Bewertung nicht zurück nimmt.
Er war der einzinste Käufer der mit dem Produkt nicht zufrieden war. "Billiger Schrott"

Wenn das so stimmt, wie du es hier schreibst hätte der von uns schon Feuer unterm Arsch.
Billigen Schrott verkaufen ist das Eine, Betrügen eine ganz andere Geschichte.

Wir würden den Anzeigen.

foot hat geschrieben:

velosdelos hat geschrieben:Gerade hat mich ein Vogel negativ bewertet.
Verkauft die selben Sachen wie ich, er jedoch Privat obwohl offensichtlich ist das er das Gewerblich macht. Er hat auch ein Onlineshop, die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer hat er vom anderen Verkäufer kopiert.
Soll ich den Abmahnen und an das Finanzamt melden falls er die Bewertung nicht zurück nimmt.
Er war der einzinste Käufer der mit dem Produkt nicht zufrieden war. "Billiger Schrott"

Wenn das so stimmt, wie du es hier schreibst hätte der von uns schon Feuer unterm Arsch.
Billigen Schrott verkaufen ist das Eine, Betrügen eine ganz andere Geschichte.

Wir würden den Anzeigen.

Wenn der Typ einen eigenen Onlineshop hat, glaube ich nicht das der betrügt.
Der wird bei Ebay privat sein, und trotzdem seine Steuern abführen.
Also hat das dann nur noch wettbewerbrechtliche Konsequenzen, wenn man was unternimmt.

Dann lass es halt.

babys hat geschrieben: Wenn der Typ einen eigenen Onlineshop hat, glaube ich nicht das der betrügt.
Der wird bei Ebay privat sein, und trotzdem seine Steuern abführen.

Dann gibt man aber keine falsche UstID an...

Bei uns hat die Bewertungsquote auch etwas nachgegeben. Wir verkaufen zwar nicht auf Ebay, nutzen aber andere Bewertungsportale.

Aber mal ehrlich aus Kundensicht ist das auch verständlich. Ich kaufe etwas online, bekomme die Ware und der Verkäufer sein Geld. Was soll man da bewerten? Soll ich jetzt froh sein, dass keine Probleme aufgetreten sind? Wenn mir der Bäcker jeden morgen sein Poesiealbum hinlegen würde, damit ich da was reinschreibe, würde mich das auch irgendwann nerven.

Ok, dann bekommen Paketboten und Müllmänner auch kein Danke mehr.

degraf hat geschrieben:Ok, dann bekommen Paketboten und Müllmänner auch kein Danke mehr.

tun sie doch auch nicht. Aber um zum Thema der Bewertungen zu kommen, im Grunde benötigen wir diese doch nur, um die vereinzelten Negativen auszugleichen. Dem Kunden sind die Positiven egal, er interessiert sich eh nur für die Negativen.

unsere Bewertungsquote ist derzeit bei ca. 28%. So tief war die noch nie, aber es juckt mich nicht.

Das Bewerten von gewerblichen Händlern ist vielleicht auch ein wenig überholt.
Das diente ja seinerzeit dazu, Privtverkäufer besser einschätzen zu können ( % positive bzw. rote oder neutrale)

Pflanzenshop hat geschrieben:Bei uns hat die Bewertungsquote auch etwas nachgegeben. Wir verkaufen zwar nicht auf Ebay, nutzen aber andere Bewertungsportale.

Aber mal ehrlich aus Kundensicht ist das auch verständlich. Ich kaufe etwas online, bekomme die Ware und der Verkäufer sein Geld. Was soll man da bewerten? Soll ich jetzt froh sein, dass keine Probleme aufgetreten sind? Wenn mir der Bäcker jeden morgen sein Poesiealbum hinlegen würde, damit ich da was reinschreibe, würde mich das auch irgendwann nerven.

Stimmt eigentlich. Im Hotelbereich ist es übrigens andersrum. Die Bewertungsquote steigt massiv an. Ist aber natürlich etwas völlig anderes, da eine sehr komplexe Leistung beurteilt wird. Die klassischen Durchschnitthotels rafft es dadurch aber völlig dahin, man sollte entweder bei der Leistung oder beim Preis Marktführer sein (wobei selbst beim Preisführer die Qualität mindestens gut sein muss). Ich find die Entwicklung gut, da Qualität stärker belohnt wird als vor ein paar Jahren.

Er will die Bewertung zurück nehmen. Sollte er dies nicht machen gehe ich zum Anwalt und zu der Steuerfahndung.
Mann kann es auch Online melden, ich bevorzuge lieber den Direkten Weg.

Im Januar hatte ich ein Türken aus München gemeldet weil er mich Negativ bewertet hat, habe die Steuerfahndung informiert und die waren sehr Dankbar. Der hatte Drucker in wert von über 30.000 Euro über Ebay verkauft. Der hatte ein Artikel bei mir gekauft und sich geärgert warum ich den Sofort verschickt habe und nicht ein Tag später, dafür habe ich eine Negative bekommen und Ebay wollte Sie nicht löschen !

@babys
das Problem kenne ich - mit diesen Pesudogewerblichen
sehr oft sind sie bei Ebay nach aussen privat aber nach "innen"
korrekt.
Ich denke Ebay ist es egal - bekommen ja so oder so ihre Provision.
Abmahnung was bringt es wirklich?
Was evtl. helfen kann - Info an den Zoll wg. evtl. Schwarzarbeit...
Aber die Frage die ich mir dann stelle - wen ich so eine Aktion durchziehe
verkaufe ich selber dadurch wirklich mehr?
Oder verbrenne ich nur meine Energie?

velosdelos hat geschrieben:Gerade hat mich ein Vogel negativ bewertet.
Verkauft die selben Sachen wie ich, er jedoch Privat obwohl offensichtlich ist das er das Gewerblich macht. Er hat auch ein Onlineshop, die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer hat er vom anderen Verkäufer kopiert.
Soll ich den Abmahnen und an das Finanzamt melden falls er die Bewertung nicht zurück nimmt.
Er war der einzinste Käufer der mit dem Produkt nicht zufrieden war. "Billiger Schrott"

Kurze Email mit der Schilderung des betreffenden Accounts an die Steuerfahndung (z.B. Finanzamt für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung Düsseldorf - für Einzelheiten Hr. Google bemühen) - dann ca. drei Monate warten und dann ist die Sache erledigt.

Leider wirst Du die Einzelheiten nie erfahren - es wird aber teuer ! Und ggfls. bringt es noch eine Vorstrafe dazu.

Donkeypower hat geschrieben:@babys
das Problem kenne ich - mit diesen Pesudogewerblichen
sehr oft sind sie bei Ebay nach aussen privat aber nach "innen"
korrekt.
Ich denke Ebay ist es egal - bekommen ja so oder so ihre Provision.
Abmahnung was bringt es wirklich?
Was evtl. helfen kann - Info an den Zoll wg. evtl. Schwarzarbeit...
Aber die Frage die ich mir dann stelle - wen ich so eine Aktion durchziehe
verkaufe ich selber dadurch wirklich mehr?
Oder verbrenne ich nur meine Energie?

Man verkauft sicherlich mehr.
Beispiel: Samsung SSD 512 GB NEU kostet im schnitt 250 Euro, ich hatte ein Aktion am Laufen für 180 Euro und ein privater Verkäufer die selben platten "NEU" für 175 Euro ohne Garantie. Alle haben erst bei privaten Verkäufer gekauft und nicht bei mir, erst wo seine platten ausverkauft waren kam ich dran. Zeit ist Geld, hätte ich die Platten eher Verkauft dann hätte ich das Geld schneller wieder investieren können.
Wegen 5 Euro haben die Käufer auf 3 jährige Garantie verzichtet.
Meine Bewertung: 100% Top Bewertung
privater Verkäufer: 96%

Die Meldung an Steuerfahndung ist einfach. Die meisten privaten (GEWERBLICHEN) Verkäufer sind Harz 4 (die nicht Arbeiten wollen) und so den Staat bescheißen und das auf unsere Kosten.