Hey Leute,
Ich habe nach dem Verkauf den Artikel an den Käufer gesendet und dieser kam von der Post zurück mit dem Vermerk das der Empfänger nicht zu ermitteln ist unter dieser adresse.
Jetzt hab ich ihm geschrieben was da los gewesen ist und was er dazu sagt und ob er seinen Bezahlten Artikel nicht haben will
Jetzt schreibt er mir das er erst seit einigen Tagen unter dieser Adresse wohnt und das Klingelschild wohl etwas zuspät angebracht habe, wie geht ich jetzt am besten vor?
Der Artikel war mit Kostenlosen Versand, aber ich sehe das nicht ein den Artikel noch ein 2tes mal kostenlos zu versenden da es nicht meine Schuld gewesen ist, bin jetzt auch etwas misstrauig weil ich momentan 3 Sendungen zurück erhalten habe alle mit einer falschen Adresse bzw der Empfänger war nicht zu ermitteln. In einem Fall hat PayPal das Geld einfach zurück gebucht weil jemand fremdes über den eBay Account bezahlt hätte und das Geld wurde von PayPal zurück geholt, Meine Arbeitszeit und Versandkosten sowie eBay-Verkaufsgebühren jucken PayPal ja nicht wirklich Begründung ich habe den Artikel ja wieder daher ist mir kein Schaden entstanden.
Artikel zurück erhalten, schuld des Käufers wie vorgehen?
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Re: Artikel zurück erhalten, schuld des Käufers wie vorgehen
Welche Wahl bleibt dir? Zank dich mit dem Kunden, besteh auf Zahlung der erneuten Versandkosten und kassier ne rote oder schicks ihm nochmal zu. Entscheide selbst..
Re: Artikel zurück erhalten, schuld des Käufers wie vorgehen
In 11 Jahren (in Worten: elf!) habe ich dafür nie ne rote bekommenKaluna hat geschrieben:Welche Wahl bleibt dir? Zank dich mit dem Kunden, besteh auf Zahlung der erneuten Versandkosten und kassier ne rote oder schicks ihm nochmal zu. Entscheide selbst..
Kunde anrufen/anschreiben und Sachverhalt erklären.
Viele Grüße,
Christian
Christian
Re: Artikel zurück erhalten, schuld des Käufers wie vorgehen
Ich würde es einfach kostenlos erneut zuschicken... solange so ein Fall eher selten vorkommt.
Re: Artikel zurück erhalten, schuld des Käufers wie vorgehen
Naja wenn man seit 1.4 in der Neuen Wohnung wohnt und am 10.4 immer noch kein Klingelschild bzw ein Schild am Briefkasten hat Eigentlich ist er ja selbst schuld, aber bevor ich mir da jetzt selbst mehr Arbeit mache muss ich halt 2x Versand vom Kaufpreis abschreiben
Re: Artikel zurück erhalten, schuld des Käufers wie vorgehen
Hmm du hast ihn ja nichtmal gefragt, so wie ich das verstehe. Ich erkläre in solchen Fällen immer höflich, dass das Porto durch die missglückte Fehlzustellung nun aufgebraucht ist und eine erneute Zustellung x,xx Euro kostet.
Die meisten Käufer verstehen das. An der Reaktion des Käufers sieht man dann ja, ob man es notfalls auf eigene Kosten raussendet. Aber wie gesagt, die meisten verstehen es, sofern es tatsächlich ihr Fehler ist
Meistens verlange ich noch das Geld für den Rücktransport. Ein DHL berechnet dafür ja ordentlich Kohle. Ich kann nicht 10 Euro (Rücktransport + erneute Zustellung) dem Kunden schenken, weil er Fehler macht, wenn ich nach Ebay, Paypal etc. nur 5 Euro verdient habe.
Die meisten Käufer verstehen das. An der Reaktion des Käufers sieht man dann ja, ob man es notfalls auf eigene Kosten raussendet. Aber wie gesagt, die meisten verstehen es, sofern es tatsächlich ihr Fehler ist
Meistens verlange ich noch das Geld für den Rücktransport. Ein DHL berechnet dafür ja ordentlich Kohle. Ich kann nicht 10 Euro (Rücktransport + erneute Zustellung) dem Kunden schenken, weil er Fehler macht, wenn ich nach Ebay, Paypal etc. nur 5 Euro verdient habe.
Re: Artikel zurück erhalten, schuld des Käufers wie vorgehen
So sehe ich das auch. V.a. kann der Kunde ja später immer noch widerrufen. Dann war die Transaktion für den VK ordentlich teuer.daytrader hat geschrieben: Meistens verlange ich noch das Geld für den Rücktransport. Ein DHL berechnet dafür ja ordentlich Kohle. Ich kann nicht 10 Euro (Rücktransport + erneute Zustellung) dem Kunden schenken, weil er Fehler macht,
Viele Grüße,
Christian
Christian
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Re: Artikel zurück erhalten, schuld des Käufers wie vorgehen
Es ist halt nicht ganz so einfach dem Kunden mitzuteilen dass er durch seine Dummheit unnötige Kosten verursacht hat. Es gibt natürlich genug Kunden welche Verständnis haben, leider auch immer wieder welche die auf stur schalten. Viele können gar nicht verstehen dass die Post inzwischen Geld für die Rücksendung von nicht zustellbaren Paketen verlangt (wird das eigentlich auch bei privaten Paketen berechnet?)daytrader hat geschrieben:Ich erkläre in solchen Fällen immer höflich, dass das Porto durch die missglückte Fehlzustellung nun aufgebraucht ist und eine erneute Zustellung x,xx Euro kostet.
Eigentlich gibt es 4 Möglichkeiten:
- es wird als Widerruf behandelt und die Rückversandkosten werden bei der Erstattung abgezogen
- der Kunde bezahlt nochmals Versand
- die Gewinnspanne an dem Auftrag ist groß genug dass man es beruhigt nochmals losschicken kann
- es ist zu erwarten dass der Kunde Ärger macht wenn er es nicht nochmals kostenfrei zugesendet bekommt, da kann man überlegen ob es der Ärger wirklich wert ist sich zu streiten....
Re: Artikel zurück erhalten, schuld des Käufers wie vorgehen
Bei mir in 11 Jahren noch nicht vorgekommen, wobei ich erst seit 2 Jahren wieder richtig aktiv bin auf Ebay. Bin auch Top Verkäufer, wurde also nicht mit negativen überschüttet, weil ich die Kosten haben möchte.Investor hat geschrieben:
Hmm ich habe ja nicht allzuviele Ebay Tranaktionen (ca. 2500/Jahr) aber ich habe echt keine Probleme damit, muss da auch nicht groß rumdiskutieren. Bin auch trotzdem noch Top Verkäufer. Kommt aber auch relativ selten vor, dass ein Paket als unzustellbar zurückkommt.Es ist halt nicht ganz so einfach dem Kunden mitzuteilen dass er durch seine Dummheit unnötige Kosten verursacht hat. Es gibt natürlich genug Kunden welche Verständnis haben, leider auch immer wieder welche die auf stur schalten. Viele können gar nicht verstehen dass die Post inzwischen Geld für die Rücksendung von nicht zustellbaren Paketen verlangt
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Re: Artikel zurück erhalten, schuld des Käufers wie vorgehen
Bei unserer Sendungsmenge haben wir wöchentlich ca. 5 Fälle wo die Pakete zurückkommen.
Der Kunde bekommt dann immer nen freundlichen Standart-Text wo die Situation erklärt wird und das er erneuten Versand + Rücksendekosten tragen muss und diese bei erneuter Zustellung zurückerstattet bekommt.
Die meisten haben dafür Verständnis und überweisen brav.
Bei Problemfällen tragen wir ab und zu die Kosten, Zeit, Aufwand + Nerven sind dann doch zuviel Wert.
Der Kunde bekommt dann immer nen freundlichen Standart-Text wo die Situation erklärt wird und das er erneuten Versand + Rücksendekosten tragen muss und diese bei erneuter Zustellung zurückerstattet bekommt.
Die meisten haben dafür Verständnis und überweisen brav.
Bei Problemfällen tragen wir ab und zu die Kosten, Zeit, Aufwand + Nerven sind dann doch zuviel Wert.
Re: Artikel zurück erhalten, schuld des Käufers wie vorgehen
Ich habs jetzt mal auf meine kosten versendet, ich bin ja nicht so Wenn ich an meinen letzten Umzug denke und den ganzen Stress dabei, sind wir mal nicht so solange es nur die Ausnahme bleibt und nicht öfter vorkommt drücke ich mal beide augen zu.
Bei einer DHL Sendung wäre mir das nicht egal wenn ich dafür die Rechnung von DHL bekommen würde.
Bei einer DHL Sendung wäre mir das nicht egal wenn ich dafür die Rechnung von DHL bekommen würde.
- Wolkenspiel
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Re: Artikel zurück erhalten, schuld des Käufers wie vorgehen
Wenn solche Fälle auf 1-2 im Monat beschränkt sind, ist ja alles gut.
Wenn man aber so wie ich täglich solche Fälle hat und manchmal bis zu 5 Stück, dann läppert sich das und ich bin nicht bereit, im Monat ein paar hundert Euro wegen Handyeingabefehlern oder Dummheit zu bezahlen.
Ich habe in der Bestellbestätigung dick und fett (natürlich freundlichst) stehen, dass man bitte umgehend die Versandadresse überprüfen soll. Und tatsächlich erhalte ich so einige Mails, in denen dann doch noch schnell die fehlende Hausnummer mitgeteilt wird oder ein falscher Wohnort berichtigt wird. In dieser Mail weise ich auch auf die Kosten im Falle der Retoure hin.
Wären es nur die reinen Versandkosten, könnte ich damit noch leben, aber durch die DHL-Retourekosten hat sich das ja quasi verdoppelt.
Wenn man aber so wie ich täglich solche Fälle hat und manchmal bis zu 5 Stück, dann läppert sich das und ich bin nicht bereit, im Monat ein paar hundert Euro wegen Handyeingabefehlern oder Dummheit zu bezahlen.
Ich habe in der Bestellbestätigung dick und fett (natürlich freundlichst) stehen, dass man bitte umgehend die Versandadresse überprüfen soll. Und tatsächlich erhalte ich so einige Mails, in denen dann doch noch schnell die fehlende Hausnummer mitgeteilt wird oder ein falscher Wohnort berichtigt wird. In dieser Mail weise ich auch auf die Kosten im Falle der Retoure hin.
Wären es nur die reinen Versandkosten, könnte ich damit noch leben, aber durch die DHL-Retourekosten hat sich das ja quasi verdoppelt.
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