buysellonline hat geschrieben:Passat - aber bar bezahlt und weit über 20 % bekommen.
Meine Frage an Dich ist damit aber noch nicht beantwortet

Ich meinte damit, ob sich Konditionen vom Gewerbeleasing zum Privatleasing unterscheiden.
Teilweise kann man manche Angebote nur als gewerblicher in Anspruch nehmen.

pernio hat geschrieben:Den Wagen ins Privatvermögen zu nehmen macht keinen Sinn. Die Leasingrate die du dann hast ist ständig volle Privatentnahme. Die Kosten für den Wagen im Geschäft kannst du dagegen voll in Abzug bringen. Ebenfalls alle laufenden Kosten für den PKW. Und wenn das Finanzamt für 3 Monate einen Nachweis benötigt, bringst du eben jedes Paket einzeln zur Post. Fährst zur Tankstelle 20 km weiter, weil dort das Benzin 1 Cent günstiger ist. Besuchst ein paar Messen und dann passt das schon.

Das muss ich mit meinem Steuerberater nochmal durchsprechen inwieweit ich das machen kann.

Und über 50% Nutzung bekomme ich über 3 Monate problemlos hin wenn ich das will.
In den letzten zwei Monaten habe ich geschäftlich schon 5000km abgespult, aber ich weiß, dass es nicht so bleibt.

Wie ist denn deine Nutzung für das KFZ? Prozentual?

Ich benutze die Fahrtenbuch Hardware von Vimcar. Feine Sache. Nach der 1% Regelung hätte ich 1200 EUR pro Monat geldwerten Vorteil. Das macht dann keinen Sinn. Ich habe auch einen A6. Ich hole mir allerdings keine Neuwagen, sondern immer so 1-2 Jahre alt mit 5 Jahre Werksgarantie und verbindlichem Rückkaufswert. Allerdings dann als Finanzierung. Die Bude hat laut Liste 100 TEUR gekostet, 18 Monate alt, 35 tkm, brutto 51 TEUR. Anzahlung MwSt., Rate 271 EUR, Rückgabe zum garantieren Restwert.

Es gibt eben einige Fragen bei mir, wo ich mir unsicher bin wie ich das regeln kann.

Ich fahre jeden Tag zur Arbeit eine Strecke 35km. Bringe dort jeden Tag auch meine Pakete weg.
Habe es bisher so gesehen, dass dies alles Privatfahrt ist und der kleine Umweg geschäftlich (2km).

Ob sich das auch anders regeln und sich dadurch ein höherer geschäftlicher Anteil angeben lässt?

Wuehler hat geschrieben:

gemeinnützigerVerein hat geschrieben:momentan bekommst Du bei Mercedes Hammer Angebote

Zeig mir doch mal ein Hammer Angebot Aber kein C63 AMG sondern eher was großes, wenig Verbrauch und sehr gut ausgestattet.

Ich habe mir einen AMG bestellt und werde ihn morgen endlich abholen.
Als Kombi wäre auch ein C43 möglich, aber da ist die E-Klasse schon größer.
Habe Audi, Mercedes, BMW, VW verglichen - gleiche Vorgaben - hier war Mercedes unschlagbar bzgl. Leasingfaktor - VW wollte für den Passat fast das gleiche obwohl der Mercedes das doppelte kostet.

gemeinnützigerVerein hat geschrieben:

Wuehler hat geschrieben:

gemeinnützigerVerein hat geschrieben:momentan bekommst Du bei Mercedes Hammer Angebote

Zeig mir doch mal ein Hammer Angebot Aber kein C63 AMG sondern eher was großes, wenig Verbrauch und sehr gut ausgestattet.

Ich habe mir einen AMG bestellt und werde ihn morgen endlich abholen.
Als Kombi wäre auch ein C43 möglich, aber da ist die E-Klasse schon größer.
Habe Audi, Mercedes, BMW, VW verglichen - gleiche Vorgaben - hier war Mercedes unschlagbar bzgl. Leasingfaktor - VW wollte für den Passat fast das gleiche obwohl der Mercedes das doppelte kostet.

Welchen AMG haste bestellt.

Hab auch einen Zu Hause und Mercedes is einfach nicht zu vergleichen mit den anderen.

pernio hat geschrieben:

rechnungspapier hat geschrieben:Da hat er Recht, der Steuerberater. Und die 50% Nutzung müssen nachgewiesen werden über einen Zeitraum von 3 Monaten mittels Fahrtenbuch.

Bei mir wurde das sofort ohne Murren akzeptiert. Bei meiner Partnerin ebenfalls. Meine Steuerberaterin sagte mir nur, wenn ich die 1% Regelung umgehen möchte, müsste ich ein Fahrtenbuch führen um den Nachweis zu erbringen, dass der Wagen zum Großteil geschäftlich genutzt wird. Dies dann ebenfalls für 3 Monate und danach würde es das FA pauschal akzeptieren. Scheint wohl von Finanzamt zu Finanzamt unterschiedlich zu sein.

Hatten wir auch gedacht ......bis zur Steuerprüfung.

Boo hat geschrieben:Ich benutze die Fahrtenbuch Hardware von Vimcar. Feine Sache. Nach der 1% Regelung hätte ich 1200 EUR pro Monat geldwerten Vorteil. Das macht dann keinen Sinn. Ich habe auch einen A6. Ich hole mir allerdings keine Neuwagen, sondern immer so 1-2 Jahre alt mit 5 Jahre Werksgarantie und verbindlichem Rückkaufswert. Allerdings dann als Finanzierung. Die Bude hat laut Liste 100 TEUR gekostet, 18 Monate alt, 35 tkm, brutto 51 TEUR. Anzahlung MwSt., Rate 271 EUR, Rückgabe zum garantieren Restwert.

Ich habe im Moment keine Ahnung wie ich es am sinnvollsten mache.

Neuwagen kommt eigentlich nicht in Frage, weil ein Jahreswagen für mich völlig ausreichend wäre. Für mich ist ein Auto mit 20.000km auf der Uhr wie Neu.

Und die Kosten für die ersten Kilometer sind einfach zu hoch, das ich mir das gerne spare.

Das Leasingangebot war schon sehr gut für den Audi. Vor allem super Ausstattung.

Muss das heute Abend mal durch sprechen, auch wie ich das mit den Kilometern regeln kann.
Wenn ich nicht an der Arbeit die Pakete abgeben würde, müsste ich jeden Tag 15km extra fahren...

Sis hat geschrieben:

pernio hat geschrieben:

rechnungspapier hat geschrieben:Da hat er Recht, der Steuerberater. Und die 50% Nutzung müssen nachgewiesen werden über einen Zeitraum von 3 Monaten mittels Fahrtenbuch.

Bei mir wurde das sofort ohne Murren akzeptiert. Bei meiner Partnerin ebenfalls. Meine Steuerberaterin sagte mir nur, wenn ich die 1% Regelung umgehen möchte, müsste ich ein Fahrtenbuch führen um den Nachweis zu erbringen, dass der Wagen zum Großteil geschäftlich genutzt wird. Dies dann ebenfalls für 3 Monate und danach würde es das FA pauschal akzeptieren. Scheint wohl von Finanzamt zu Finanzamt unterschiedlich zu sein.

Hatten wir auch gedacht ......bis zur Steuerprüfung.

Genau, das dachte wir auch. Betriebsprüfung - der Prüfer hat das sauber geführte Fahrtenbuch geprüft - alle große Fahrten per Routenplaner abgeglichen - mehrere (4 Stück) Abweichungen, die größte war 14 km.
Fahrtenbuch der letzten 3 Jahre nicht anerkannt.....Nachzahlung - dafür hätte ich einen Neuwagen bekommen. Auf den Hinweis das der letzte Prüfer die Jahre zuvor alles anerkannt hatte, interessiere ihn nicht!
Seitdem 1% Regelung!

gemeinnützigerVerein hat geschrieben:

Wuehler hat geschrieben:

gemeinnützigerVerein hat geschrieben:momentan bekommst Du bei Mercedes Hammer Angebote

Zeig mir doch mal ein Hammer Angebot Aber kein C63 AMG sondern eher was großes, wenig Verbrauch und sehr gut ausgestattet.

Ich habe mir einen AMG bestellt und werde ihn morgen endlich abholen.
Als Kombi wäre auch ein C43 möglich, aber da ist die E-Klasse schon größer.
Habe Audi, Mercedes, BMW, VW verglichen - gleiche Vorgaben - hier war Mercedes unschlagbar bzgl. Leasingfaktor - VW wollte für den Passat fast das gleiche obwohl der Mercedes das doppelte kostet.

Glückwunsch!
Ich muß auf meinen C63 leider noch bis Juli warten. Ebenfalls wegen dem super Leasingfaktor zugeschlagen.

Und On-Topic: wird wieder ein reiner Privatwagen, keine Lust auf Stress mit dem FA.

Ich führe kein Fahrtenbuch, sondern nutze die 1% Regelung. Da dürfte doch bei einer Steuerprüfung nicht passieren oder?

Bei der 1% Regelung muss man den offiziellen Listenpreis angeben.

Wir hatten mal den Fehler gemacht und den Kaufpreis beim Re-Import angegeben.

Nach der Prüfung standen dann alle auf der Matte: Finanzamt, Krankenkasse, Rentenkasse

Also auch da kann man was falsch machen

pernio hat geschrieben:Ich führe kein Fahrtenbuch, sondern nutze die 1% Regelung. Da dürfte doch bei einer Steuerprüfung nicht passieren oder?

Wie schon gesagt, Du musst für einen Zeitraum von 3 Monaten nachweisen, dass der geschäftliche Anteil mindestens 50% beträgt (Fahrtenbuch!!!) . Es sei denn, die Fahrten von Wohnung zu Deiner Firma machen schon mehr als die Hälfte der gefahrenen Kilometer aus. Dann erübrigt sich das. Auch wenn Wuehlers Steuerberaterin das anders sehen mag. Ich würde mich darauf nicht verlassen. Denn sowas schaut sich der Prüfer bei einer Betriebsprüfung IMMER an.

Wers nicht glaubt:

https://www.rechnungswesen-portal.de/Fa ... nbuch.html

Ist übrigens eine Gesetzesänderung von 2006, die Unternehmer betrifft (nicht Arbeitnehmer). Dass Steuerberater so was nicht wissen, macht mich immer sprachlos...

Wuehler hat geschrieben:Es gibt eben einige Fragen bei mir, wo ich mir unsicher bin wie ich das regeln kann.

Ich fahre jeden Tag zur Arbeit eine Strecke 35km. Bringe dort jeden Tag auch meine Pakete weg.
Habe es bisher so gesehen, dass dies alles Privatfahrt ist und der kleine Umweg geschäftlich (2km).

Ob sich das auch anders regeln und sich dadurch ein höherer geschäftlicher Anteil angeben lässt?

Du willst dem Finanzamt nicht ernsthaft glaubhaft machen, dass Du täglich 35 KM einfache Strecke brauchst, um Deine Pakete einliefern zu können ??? Ganz blöde sind die auch nicht und man kann online nachsehen, wo Pakete eingeliefert werden können. Gerade, wenn DU das ganze nebenbei machst und am Tag nur weniger als 10 Pakete hast, wird das so keiner fressen - zumal Du den Weg zur Arbeit sicherlich über die normale EKSt sowieso geltend machen wirst. Bei uns prüft das FA sehr, SEHR exakt, dass es keine Überschneidungen der Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit vs. Selbständigkeit gibt, egal ob Büro, Material, Auto.....

buysellonline hat geschrieben:

Wuehler hat geschrieben:Es gibt eben einige Fragen bei mir, wo ich mir unsicher bin wie ich das regeln kann.

Ich fahre jeden Tag zur Arbeit eine Strecke 35km. Bringe dort jeden Tag auch meine Pakete weg.
Habe es bisher so gesehen, dass dies alles Privatfahrt ist und der kleine Umweg geschäftlich (2km).

Ob sich das auch anders regeln und sich dadurch ein höherer geschäftlicher Anteil angeben lässt?

Du willst dem Finanzamt nicht ernsthaft glaubhaft machen, dass Du täglich 35 KM einfache Strecke brauchst, um Deine Pakete einliefern zu können ??? Ganz blöde sind die auch nicht und man kann online nachsehen, wo Pakete eingeliefert werden können. Gerade, wenn DU das ganze nebenbei machst und am Tag nur weniger als 10 Pakete hast, wird das so keiner fressen - zumal Du den Weg zur Arbeit sicherlich über die normale EKSt sowieso geltend machen wirst. Bei uns prüft das FA sehr, SEHR exakt, dass es keine Überschneidungen der Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit vs. Selbständigkeit gibt, egal ob Büro, Material, Auto.....

Natürlich nicht, dass das nicht funktionieren wird, weiß ich selbst

Pernio, sagte ja, dass es Quatsch sei das Fahrzeug nicht in das Firmenvermögen mit aufzunehmen.

Anscheinend wird es aber nicht möglich sein.

Mein Steuerberater wird es aber wissen, der macht das schon ziemlich lange und hat mit sehr vielen anderen Händlern zu tun.
Er sagte schon von Anfang an, dass nur die Pauschale von 30Cent pro Kilometer in Frage kommen wird. Aber mal sehen wie es weiter geht.

Tony hat geschrieben:Hier eine E-Klasse für kleines Geld: https://www.lueg.de/mercedes-benz-pkw/n ... ftskunden/

Dachte zuerst anhand der Bilder, dass die neue E-Klasse für EUR 349,- pro Monat verschleudert wird. Erst ganz weit unten steht im Kleinen [2] Fahrzeug älter 12 Monate. Nicht aktueller Serienstand..

Schade

Es handelt sich aber definitiv um die "neue" E-Klasse (W213).
Und bei dem Preis kann man ja ein paar Kompromisse machen.

Achso okay, dann ist es natürlich doch sehr interessant!

Dann ist es bei mir wohl dieser Punkt:

"Wenn die Fahrten vom Betrieb nach Hause oder umgekehrt mehr als 50% der Fahrleistung im Jahr ausmachen, muss kein Nachweis erbracht werden"

In meinem Fall bin ich aus dem Schneider! Und bei meiner Partnerin (Sie hat Ihr Büro gegenüber unserer Wohnung) reichen auch wohl die Eintragungen im Terminkalender.

Ich habe das Büro und Lager getrennt, die Pakete müssen auch irgendwie gefahren werden.
Ware wird auch damit transportiert, ich habe Jahrelang die KM Pauschale dokumentiert und mein Privatwagen genutzt und den habe ich weiterhin für Privatfahrten. Selbstverständlich könnte das der Prüfer anzweifeln, aber da ich den Wagen wirklich überwiegend Gewerbliche nutze, sollte das einer Prüfung standhalten.