Steff hat geschrieben:Ich wusste bisher nicht, daß das möglich ist...
Firmenwagen und 95% Privatnutzung
Re: Firmenwagen und 95% Privatnutzung
“Klar kann ich das! Ich hab's nur noch nie gemacht.”
Re: Firmenwagen und 95% Privatnutzung
Ich hänge mich hier mal mit der folgenden Frage an:
Listenpreis vom Fahrzeug 35.000 € ( 1%-Regel = 350 € pro Monat)
Das Fahrzeug wird zu 60% privat genutzt. Die gesamten Kosten liegen bei 6.000 € / Jahr.
Im Ergebnis führt dies zu 3.600 € für den privaten Nutzungsanteil.
Was würde das FA sagen, wenn man obwohl das Fahrzeug zu weniger als 50% betrieblich genutzt wird die 1% Regel anwendet, um eventuellen Problemen mit dem Fahrtenbuch bei einer Prüfung aus dem Weg zu gehen?
Gruß Andre
Listenpreis vom Fahrzeug 35.000 € ( 1%-Regel = 350 € pro Monat)
Das Fahrzeug wird zu 60% privat genutzt. Die gesamten Kosten liegen bei 6.000 € / Jahr.
Im Ergebnis führt dies zu 3.600 € für den privaten Nutzungsanteil.
Was würde das FA sagen, wenn man obwohl das Fahrzeug zu weniger als 50% betrieblich genutzt wird die 1% Regel anwendet, um eventuellen Problemen mit dem Fahrtenbuch bei einer Prüfung aus dem Weg zu gehen?
Gruß Andre
Re: Firmenwagen und 95% Privatnutzung
@Steff,
also dass dich dein Steuerberater noch nie nach betrieblichen Fahrten gefragt hast, wenn du keine angibst, kann ich gar nicht glauben. Falls das wirklich so ist, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt zum Wechseln.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, geht es dir um die Anschaffungskosten für das "größere Auto". Diese willst du geschäftlich absetzen, weil du privat eigentlich nicht so ein großes Auto benötigst.
Mit dem von dir angegebenen Nutzungsanteil geht das schlichtweg nicht, wie die anderen schon geschrieben haben. Die "Dacia" Variante ist eine Möglichkeit oder jedes andere billige Auto für die geschäftlichen Fahrten. Aber vermutlich steht das in keiner vernünftigen Kosten-Nutzen-Relation.
@Andre
also dass dich dein Steuerberater noch nie nach betrieblichen Fahrten gefragt hast, wenn du keine angibst, kann ich gar nicht glauben. Falls das wirklich so ist, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt zum Wechseln.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, geht es dir um die Anschaffungskosten für das "größere Auto". Diese willst du geschäftlich absetzen, weil du privat eigentlich nicht so ein großes Auto benötigst.
Mit dem von dir angegebenen Nutzungsanteil geht das schlichtweg nicht, wie die anderen schon geschrieben haben. Die "Dacia" Variante ist eine Möglichkeit oder jedes andere billige Auto für die geschäftlichen Fahrten. Aber vermutlich steht das in keiner vernünftigen Kosten-Nutzen-Relation.
@Andre
Kommt auf den Prüfer an, wenn er sich das genauer anschaut. So etwas schauen sich die Prüfer bei uns gerne genauer an. Mein Steuerberater würde mir von solchen Spielchen abraten und das finde ich gut.Was würde das FA sagen, wenn man obwohl das Fahrzeug zu weniger als 50% betrieblich genutzt wird die 1% Regel anwendet, um eventuellen Problemen mit dem Fahrtenbuch bei einer Prüfung aus dem Weg zu gehen?
Re: Firmenwagen und 95% Privatnutzung
Also die für mich teurere Variante darf ich nicht freiwillig ansetzen, wenn ich nachweise, dass die tatsächlichen Kosten geringer sind? Naja, dann rechne ich die Geschichte nach Fahrtenbuch ab und lass den Prüfer ggf. auf 1%-Regel ändern, wenn am Fahrtenbuch etwas zu meckern sein sollte.mwp hat geschrieben:Kommt auf den Prüfer an, wenn er sich das genauer anschaut. So etwas schauen sich die Prüfer bei uns gerne genauer an. Mein Steuerberater würde mir von solchen Spielchen abraten und das finde ich gut.
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