Investor hat geschrieben:

daytrader hat geschrieben:Die Frage wird man sicher mit nein beantworten, solange ich nicht das dieses Drecks Formular ausfülle.

Das weisst Du? Aha.

Du musst es doch wissen, wenn du das auch schon mal hattest.

Im Amazon Forum hat sich einmal einer der Moderatoren dazu geäußert. Der meinte dass in der Regel erstmal alles als Gefahrgut eingestuft wird, und dann durch die Händler quasi wieder freigeschaltet werden muss.

Das habe ich so zwar nicht nachvollziehen können, aber ein paar bekloppte Gefahrguteinstufungen hatte ich auch. Die waren schnell wieder weg, nachdem sie die Unterschrift auf dem Papier hatten.

Da das allerdings Artikel vom Großhändler waren, war ich damit extrem vorsichtig und habe teilweise auch Zeug vernichten lassen.

Unterschrift auf dem Papier? Kommt da noch was anderes? In dem Formular ist erstmal keine Unterschrift notwendig/möglich.

war ich damit extrem vorsichtig und habe teilweise auch Zeug vernichten lassen.

Du hattest direkten Einfluß darauf? Ich habe im Moment keinerlei Möglichkeiten irgend etwas zu entscheiden. Ich kann nur das Formular hochladen oder es sein lassen.

Ich habe mir Deines gerade angesehen. Das sah damals noch anders aus. War glaube ich einfach eine Word-Datei. Du kannst ja immerhin schon darin herumklicken

Ja, das habe ich nur bei wenigen gemacht, wo mir die Unterschrift nicht irgendwann weh tun kann - beim Rest habe ich es gelassen - und das Zeug war weg...

daytrader hat geschrieben:

Investor hat geschrieben:

daytrader hat geschrieben:Die Frage wird man sicher mit nein beantworten, solange ich nicht das dieses Drecks Formular ausfülle.

Das weisst Du? Aha.

Du musst es doch wissen, wenn du das auch schon mal hattest.

So isses. Daher ja mein Posting dazu.

Aha, Geheimniskrämerei.

daytrader hat geschrieben:...ich solle eine Sicherheitsdatenblatt (SDB) einreichen.

Genau das sollst du NICHT, Zitat:

Dieses Freistellungsformular wird nur für...Produkte angenommen, die nicht als Gefahrgüter reguliert sind (Tabelle 1 und 3 sind auszufüllen.)

Ein SDB darf NUR für Gefahrstoffe/Gefahrgüter erstellt werden, für nicht als Gefahrstoff/Gefahrgut eingestufte Produkte darf nur eine Sicherheitsinformation (Freiwillige Produktinformation in Anlehnung an das Sicherheitsdatenblatt-Format) erstellt werden.

Das von Amazon zur Verfügung gestellte Formular stellt weder das Eine noch das Andere dar, es ist schlicht ein Formular.

Als Inhaltsstoff würde ich die genaue Bezeichnung des verwendeten Kunststoffes nennen, der unspezifische und unprofessionelle Begriff Plastik könnte Nachfragen zu evtl. enthaltenen Additiven nach sich ziehen.

hgf

hgf hat geschrieben: Als Inhaltsstoff würde ich die genaue Bezeichnung des verwendeten Kunststoffes nennen, der unspezifische und unprofessionelle Begriff Plastik könnte Nachfragen zu evtl. enthaltenen Additiven nach sich ziehen.

hgf

Auch wenn du vermutlich Recht hast, aber ich kann da nur mit dem Kopf schütteln.

Verkauft hier jemand Tupperdosen oder sowas? Schon mal gesperrt worden, wegen Verdacht auf Gefahrgut?

Wenn ich sowas am WE immer in der Runde mit Freunden und Bekannten erzähle, glaubt mir sowas immer niemand.

daytrader hat geschrieben:...

Verkauft hier jemand Tupperdosen oder sowas? Schon mal gesperrt worden, wegen Verdacht auf Gefahrgut?

...

Wir verkaufen alle Artikel (Pilleken und Pülverchen) in Plastikdosen - zum Glück ist die gefährliche Gläserzeit gerade vorbei.

Aber einen Unterschied gibt es möglicherweise: Ich habe noch nie "Drecksformulare" bekommen oder über solche geschrieben oder mich in diesem Stil an Amazon gewandt. Bei guter Laune kommt in FBA-Pakete ab und an zusätzlich für die Auspacker eine Tüte Haribo oder Kekse mit einem kleinen Kärtchen dran. Vielleicht werden die als Gefahrgut entsorgt.

Scarabaeus hat geschrieben: Ich habe noch nie "Drecksformulare" bekommen oder über solche geschrieben oder mich in diesem Stil an Amazon gewandt.

Jetzt habe ich endlich die Ursache gefunden. Ich habe keine Gummibärchen den FBA Paketen beigelegt.

Natürlich sind meine Fälle an Amazon sehr höflich, ganz so doof wie du mich gerade hinstellst, bin ich dann doch nicht.

Noch einmal.....7 oder 9 verschiedene Artikel (weiß jetzt garnicht so genau) sind innerhalb von 3 Tagen gesperrt worden. Warenwert 3000 €. Daraufhin habe ich einen Remissionsantrag bei Amazon gestellt---->geht nicht. Daraufhin Fall geöffnet. Es kamen sinnfreie Antworten wie "Wir haben das Problem gelöst"----->nix gelöst.

Darauf hin habe ich das Ticket wieder eröffnet mit dem Hinweis, dass das Problem leider nicht gelöst wurde. Dieses TT wurde wieder geschlossen, mit dem Hinweis, dass ich dieses Formular ausfüllen möchte. Ich habe geantwortet, dass es in dem Beispiel wirklich nur um leere Plastikdosen geht und es doch sicher nicht Ernst gemeint sein kann, Leerverpackungen als Gefahrgut dazustellen. TT wurde aber wieder geschlossen.

Zwischendurch habe auch einen Versandauftrag erstellt, um an mein Eigentum zu kommen.....ging zuerst durch-----> am nächsten Tag wurde er storniert.

Entschuldige, dass ich langsam genervt bin und das ich diesen verantwortungslosen Umgang mit fremden Eigentum nicht so lobhudeln kann wie du.

In anderen Threads wird sich wegen 3 € Kontoführungsgebühr aufgeregt.Da werde ich mich ja mal wegen 3000 € aufregen können, zumal hier ja kein Limit zu geben scheint. Wer weiß was heute und morgen noch gesperrt wird.

Ich hatte so was vor Jahren bei einigen unserer Artikel auch mal. War genauso sinnfrei wie bei deinen Artikeln. Ich habe mich aber nicht aufgeregt, sondern bin einfach den Vorgaben gefolgt und nach ein paar Tagen war wieder alles gut.

Du glaubst doch nicht etwa, dass die Einstufung von Menschen vorgenommen wird? Vielleicht ist einfach irgendwann jeder Artikel dran ...

daytrader hat geschrieben:In anderen Threads wird sich wegen 3 € Kontoführungsgebühr aufgeregt.Da werde ich mich ja mal wegen 3000 € aufregen können, zumal hier ja kein Limit zu geben scheint. Wer weiß was heute und morgen noch gesperrt wird.

Man darf sich in Deutschland über alles aufregen. Davon wird auch sehr reger Gebrauch gemacht. In 99% der Fälle bringt es aber nix, so auch im vorliegenden Fall. Wie du aus dem aktuellen Fall rauskommst, wurde dir ja aufgezeigt (füll das Formular aus) und wie du sowas in Zukunft mich Sicherheit vermeiden kannst, wurde auch benannt (meld dich bei Amazon ab). Wo ist das Probem?

daytrader hat geschrieben: ...
Natürlich sind meine Fälle an Amazon sehr höflich, ganz so doof wie du mich gerade hinstellst, bin ich dann doch nicht.

Das war nicht meine Intention. Wenn das so angekommen sein sollte, dann tut mir das leid.

daytrader hat geschrieben:...Entschuldige, dass ich langsam genervt bin und das ich diesen verantwortungslosen Umgang mit fremden Eigentum nicht so lobhudeln kann wie du.

In anderen Threads wird sich wegen 3 € Kontoführungsgebühr aufgeregt.Da werde ich mich ja mal wegen 3000 € aufregen können, zumal hier ja kein Limit zu geben scheint. Wer weiß was heute und morgen noch gesperrt wird.

Deinen Unmut kann ich uneingeschränkt verstehen - und teile ihn auch. Das/Dein Thema war übrigens hier gestern Teil des Gesprächs bei Abendessen. Für meine Lebensgefährtin (RA) war der Fall klar: zack, zack, Vollmacht + Unterlagen her und draufhauen. Aber gemach, es es ist nicht ihr Fachgebiet.

Wenn man da draufhaut war es das mit Amazon. Für immer.

Machen was Amazon sagt und gut ist. Das sind alles Standardprozesse. Und der Support-Mitarbeiter wird die Artikel nur in diesem Standardprozess freischalten können. Dafür muss er warscheinlich selber irgendwo das Formular hinterlegen und nicht beurteilen, ob die Einstufung richtig oder falsch ist.

Was macht der Support-Mitarbeiter also, wenn das Formular nicht da ist? Ablehnen. Die Support-Mitarbeiter sind in solchen Fällen vermutlich nicht dazu da auch (offensichtliche) Fehler der Einstufung zu beurteilen. Sie sind dafür da, einen Standardprozess durchzuführen. Und das ist für Amazon vermutlich die Hinterlegung des Formulars, damit sie nicht haften.

Ihr habt ja mit allem Recht. Aber dennoch wird man ja seine Meinung zu diesem Mist äußern dürfen.

Leerverpackungen....Gefahrgut.....sinnlose Formulare ausfüllen, ob auf der Verpackung dieser und jener Warnhinweis aufgedruckt ist. Meine Güte....die haben die Verpackungen im Lager, verlangen 15% Verkaufsprovision und wollen zu Unrecht fremdes Eigentum vernichten. Ein Blick auf die Verpackung und solche Fragen sind überflüssig.

wolle hat geschrieben:....und wie du sowas in Zukunft mich Sicherheit vermeiden kannst, wurde auch benannt (meld dich bei Amazon ab). Wo ist das Probem?

Das Problem sind sinnbefreite Kommentare wie deine. Die helfen niemanden, wirklich absolut niemanden.

Das ist wie ich sage, "Was du wurdest draußen überfallen? Dann geh halt nicht mehr raus! Wo ist das Problem?"

daytrader hat geschrieben:fremdes Eigentum vernichten

Ob sie das überhaupt wirklich tun, bezweifle ich ernsthaft. Das ist wie mit nicht verkaufbaren Lagereinheiten, die angeblich vernichtet werden, wenn in einem Zeitraum X dafür keine Remission erteilt wird.

Ich bin ja eher sicher, dass Amazon sich hier zusätzlich an den Verkäufern bereichert.

Aber das ist ein anderes Thema.

daytrader hat geschrieben: Verkauft hier jemand Tupperdosen oder sowas? Schon mal gesperrt worden, wegen Verdacht auf Gefahrgut?

ja wir, ein paar millionen dosen im jahr. wir hatten noch nie einen einzigen artikel gesperrt, bei 500+ skus.

bei uns steht aber die genaue materialbezeichnung in jeder produktbeschreibung (zb polypropylen und nicht plastik), vielleicht liegts daran.

ps: das böse wort "tupper" ist bei uns in der firma verboten, wir unterstützen den mitbewerber nicht

bei uns steht aber die genaue materialbezeichnung in jeder produktbeschreibung (zb polypropylen und nicht plastik), vielleicht liegts daran.

Gut, wenn du speziell solche Artikel (leere Dosen) verkaufst, dann weißt du dann auch die genaue Materialbezeichnung. Wenn du jedoch Wassertests verkauft oder Fischfutter....dann hast du die Zusammensetzung des Futters in der Beschreibung, aber nicht von der Verpackung. Bei dem größten Posten, geht es um eine Wasseranalyse....sprich leeres Gefäß/Reagenzröhrchen etc. und Rückumschlag. Vermutlich weiß nicht mal das Wasseranalyse Labor, welche Zusammensetzung die Röhrchen haben.

Ich habe wie gesagt gestern 2 Formulare ausgefüllt und abgesendet. Mal schauen was passiert.Der Rückruf von Amazon bliebb bislang aus.Samstag hatte man ein Zeitfenster + Rückrufnummer verlangt.

daytrader hat geschrieben:

wolle hat geschrieben:....und wie du sowas in Zukunft mich Sicherheit vermeiden kannst, wurde auch benannt (meld dich bei Amazon ab). Wo ist das Probem?

Das Problem sind sinnbefreite Kommentare wie deine. Die helfen niemanden, wirklich absolut niemanden.

Das ist wie ich sage, "Was du wurdest draußen überfallen? Dann geh halt nicht mehr raus! Wo ist das Problem?"

Pass auf: Ich bin ja liberal. Du darfst gerne 8 Stunden wutschnaubend auf und ablaufen wenn sowas passiert und du darfst es auch jedes mal im Jammerthread posten, wenn dir das hilft.

Fakt ist: Du nimmst freiwillig an einem hochautomatisierten System wie Amazon teil, um an eine Masse von Kunden zu kommen, die du sonst nie erreichen würdest. Deswegen wirst du auch immer wieder, und zwar völlig unvermeidlich, bei Algos "unter die Räder" kommen und dann irgendwelche sinnfreien Prozesse durchlaufen, weil solche Plattformen halt nunmal nur so funktionieren. Es werden Prozesse aufgestellt, die nicht perfekt sind, aber man muss damit arbeiten.

Die einzige Möglichkeit, das sicher zu vermeiden, ist eine Abmeldung bei Amazon. Das machst du ja nicht, und da ich dich für zurechnungsfähig halte, gehe ich davon aus, dass du es so einschätzt, dass die Vorteile die Nachteile überwiegen. Aber nochmal: Du kannst das hier gerne noch 15 weitere Postings hoch und runter durchkauen, dass es schöner wäre, wenn der Support da mehr Möglichkeiten hätte, oder wenn die Klassifikation besser funktionieren würde etc. Das stimmt, es tut gut, ist aber nicht produktiv. Es macht selten Sinn, sich über Dinge aufzuregen, deren Änderung nicht in der eigenen Macht liegt.