Hallo Sellerforum,
da ich spätestens Februar mit meinem Onlineshop online gehen möchte, habe ich noch eine wichtige Frage, bevor ich damit auf die Schnauze falle...
Ich versuche meine Produkte immer zum günstigsten Preis Online anzubieten.
Zum großen Teil aktuelle Technik die sehr gut läuft.
Angenommen ich nehme jetzt mal einen Lautsprecher der Online 100€ beim günstigsten Anbieter kostet.
Den habe ich nun bei Idealo drin für 95€, stehe somit oben in der Liste.
Die Frage ist jetzt, wenn ich davon 5 Stück habe und hätte die für 70€ eingekauft was bleibt mir dann noch an Gewinn übrig?
Die Seiten werden ja pro Klick bezahlt, ob jemand kauft oder nicht spielt erst mal keine Rolle.
Angenommen es braucht 1000 Besucher um die 5 Stück zu verkaufen, dann müsste ich 200€ an Idealo zahlen und habe selbst, abzüglich aller Kosten, 100€ Minus gemacht.
Wie sind mit diesen Preisvergleichsportalen eure Erfahrungen? Lohnt es sich oder ist es nur Werbung für euren Shop?
Ich persönlich nutze diese nämlich regelmäßig.
Danke für eure Erfahrungen
Gruß
Janek
Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform?
- fossi
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Re: Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform?
Preissuchmaschinen sind schwierig und teuer.
Lohnenswert sind diese nur, wenn du wirklich eine gute Marge hast und dort den günstigsten Preis bieten kannst. Anders hast du nur hier und da Klicks, aber die Leute bestellen i.d.R. dann doch beim billigsten Anbieter (das ist eben die Klientel von Preis-Sumas!).
Berechnung ist klar: du zahlst einen Festpreis je Klick und je nach Conversion Rate (wie viele Besucher bestellen bei wie vielen Klicks) fallen die Werbekosten eben höher oder niedriger aus.
Wie hoch die CR bei deinen Produkten ist, kann dir Niemand sagen. Es können nur 1% sein, oder auch 10%.
1% wäre ziemlich übel, denn es bedeutet das nur einer von 100 Besuchern dein Produkt bestellt.
Bei angenommen 0,30€ netto je Klick macht das 30€ netto Werbekosten für einen Verkauf.
Mit 70€ Einkauf (netto) und 95€ Verkaufspreis (sicher brutto) macht das schon ein sattes Minus aus.
Ein weiteres Problem: die Klicks sind selten nachvollziehbar.
Einige Produktsuchmaschinen / Preisvergleiche sind in Vergangenheit durch hohe Abrechnungen aufgefallen. Da wurden massenhaft Klicks berechnet, wo die Kunden aber nie im Shop angekommen sind.
Ich hoffe du nutzt so etwas wie Google Analytics um die Sache zu kontrollieren.
Lohnenswert sind diese nur, wenn du wirklich eine gute Marge hast und dort den günstigsten Preis bieten kannst. Anders hast du nur hier und da Klicks, aber die Leute bestellen i.d.R. dann doch beim billigsten Anbieter (das ist eben die Klientel von Preis-Sumas!).
Berechnung ist klar: du zahlst einen Festpreis je Klick und je nach Conversion Rate (wie viele Besucher bestellen bei wie vielen Klicks) fallen die Werbekosten eben höher oder niedriger aus.
Wie hoch die CR bei deinen Produkten ist, kann dir Niemand sagen. Es können nur 1% sein, oder auch 10%.
1% wäre ziemlich übel, denn es bedeutet das nur einer von 100 Besuchern dein Produkt bestellt.
Bei angenommen 0,30€ netto je Klick macht das 30€ netto Werbekosten für einen Verkauf.
Mit 70€ Einkauf (netto) und 95€ Verkaufspreis (sicher brutto) macht das schon ein sattes Minus aus.
Ein weiteres Problem: die Klicks sind selten nachvollziehbar.
Einige Produktsuchmaschinen / Preisvergleiche sind in Vergangenheit durch hohe Abrechnungen aufgefallen. Da wurden massenhaft Klicks berechnet, wo die Kunden aber nie im Shop angekommen sind.
Ich hoffe du nutzt so etwas wie Google Analytics um die Sache zu kontrollieren.
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- dance
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Re: Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform?
Grundlegende Kalkulation zeigt die "Rentabilität" dieses Art des Online-Handel sofort auf:
VK 95 € - Einkauf 70 € = 25 pro Gerät x 5 Stück = 125 € Rohertrag -200 € Kosten bei Idealo = -75 €.
Ist eine todsichere Art, um Verlust zu generieren.
Unabhängig davon, dass natürlich gar nicht alle Kosten in diese Rechnung eingeflossen sind...
VK 95 € - Einkauf 70 € = 25 pro Gerät x 5 Stück = 125 € Rohertrag -200 € Kosten bei Idealo = -75 €.
Ist eine todsichere Art, um Verlust zu generieren.
Unabhängig davon, dass natürlich gar nicht alle Kosten in diese Rechnung eingeflossen sind...
2001 - 2021 Onlinehändler u. Unternehmensberater - jetzt Privatier u. begeisterter RC-Regatta Segler
- fossi
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Re: Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform?
Ach, die paar Nebenkosten.dance hat geschrieben: Unabhängig davon, dass natürlich gar nicht alle Kosten in diese Rechnung eingeflossen sind...
Arbeitszeit, Lager- & Logistikkosten, Software, Retouren und Marketing kosten doch nix.
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- lallekalle
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Re: Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform?
Hallo Janek,
ich möchte Dir - mit meiner 20jährigen Erfahrung in der IT-Distribution folgendes mitgeben:
- Du wirst mittlerweile (ausser mit einer ordentlichen Kapitalkraft und Umsatz) keine guten Einkaufskonditionen bekommen, mit denen Du Platz #1 bei Massenprodukten belegen kannst.
- Du wirst die Retouren / Rücksendungen / Betrüge und den Preisverfall in diesem Bereich unterschätzen
- Du wirst die Margen überschätzen - große Unternehmen die große Mengen bewegen, arbeiten in der Regel im unteren einstelligen Prozentbereich. Schau Dir mal spasseshalber die Bilanzen der größeren / großen Anbieter an.
- Du vergisst das Thema Umsatzsteuer komplett. Sollte die Seite dennoch Umsätze abwerfen, wirst Du sehr schnell Deine Kleinunternehmerregelung abhaken können.
Ich habe jetzt zwar kein Beitrag zu den Preissuchmaschinen leisten können, aber wollte einfach mal ein paar Denkansätze mit auf den Weg geben. Die IT-Branche ist aus meiner Sicht eine der größten Haifischbecken die es gibt, mit Margen die gegen Null tendieren. Und ich würde mich nicht darauf verlassen, dass die Preisportale Werbung für den Shop sind - in der Regel kauft der Kunde, der über ein Preisvergleichsportal kauft, zukünftig auch wieder beim billigsten Heiopei im Portal.
... such Dir lieber eine schöne Nische, die nicht überlaufen ist, und vorallem was die Chinesen nicht direkt auch verkaufen / versenden können.
ich möchte Dir - mit meiner 20jährigen Erfahrung in der IT-Distribution folgendes mitgeben:
- Du wirst mittlerweile (ausser mit einer ordentlichen Kapitalkraft und Umsatz) keine guten Einkaufskonditionen bekommen, mit denen Du Platz #1 bei Massenprodukten belegen kannst.
- Du wirst die Retouren / Rücksendungen / Betrüge und den Preisverfall in diesem Bereich unterschätzen
- Du wirst die Margen überschätzen - große Unternehmen die große Mengen bewegen, arbeiten in der Regel im unteren einstelligen Prozentbereich. Schau Dir mal spasseshalber die Bilanzen der größeren / großen Anbieter an.
- Du vergisst das Thema Umsatzsteuer komplett. Sollte die Seite dennoch Umsätze abwerfen, wirst Du sehr schnell Deine Kleinunternehmerregelung abhaken können.
Ich habe jetzt zwar kein Beitrag zu den Preissuchmaschinen leisten können, aber wollte einfach mal ein paar Denkansätze mit auf den Weg geben. Die IT-Branche ist aus meiner Sicht eine der größten Haifischbecken die es gibt, mit Margen die gegen Null tendieren. Und ich würde mich nicht darauf verlassen, dass die Preisportale Werbung für den Shop sind - in der Regel kauft der Kunde, der über ein Preisvergleichsportal kauft, zukünftig auch wieder beim billigsten Heiopei im Portal.
... such Dir lieber eine schöne Nische, die nicht überlaufen ist, und vorallem was die Chinesen nicht direkt auch verkaufen / versenden können.
Re: Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform?
Okay, dann werde ich auch erstmal davon die Finger lassen. Ich kann auch nur einzelne Produkte dort in die Suchmaschinen verlinken? Oder wollen die gleich den ganzen Shop?
Ich kaufe nicht im Großhandel, sonder direkt bei der "Konkurrenz".
Das wäre bei einem so kleinen Onlineshop auch nicht möglich.
Bezüglich Margen mal ein paar Beispiele zu meinen Einkäufen:
Habe letztes Jahr mich mit ein paar Markengrills eingedeckt, die werden zur Saison verkauft:
Günstigster Online Preis ca 360€ - Kaufpreis 190€.
Aktuelle Spiegelreflexkameras von Olympus
Günstigster Online Preis ca. 650€ - Einkaufspreis 450€
Und gerade heute habe ich mir ein paar Mobile Lautsprecher gekauft
Onlinepreis ca. 200€ - Kaufpreis 130€
Das wären meine Margen, die meiner Meinung nach völlig in Ordnung sind.
Problem ist eben der Vertrieb. Wie bringe ich die möglichst günstig an den Mann/Frau ohne eine Menge Gebühren zu zahlen.
Preissuchmaschinen sind für mich etwas unkalkulierbar.
Ich gebe dir vollkommen recht, allerdings ist mein Geschäftsmodell etwas anders.VIPLASER hat geschrieben:Hallo Janek,
ich möchte Dir - mit meiner 20jährigen Erfahrung in der IT-Distribution folgendes mitgeben:
- Du wirst mittlerweile (ausser mit einer ordentlichen Kapitalkraft und Umsatz) keine guten Einkaufskonditionen bekommen, mit denen Du Platz #1 bei Massenprodukten belegen kannst.
- Du wirst die Retouren / Rücksendungen / Betrüge und den Preisverfall in diesem Bereich unterschätzen
- Du wirst die Margen überschätzen - große Unternehmen die große Mengen bewegen, arbeiten in der Regel im unteren einstelligen Prozentbereich. Schau Dir mal spasseshalber die Bilanzen der größeren / großen Anbieter an.
- Du vergisst das Thema Umsatzsteuer komplett. Sollte die Seite dennoch Umsätze abwerfen, wirst Du sehr schnell Deine Kleinunternehmerregelung abhaken können.
Ich habe jetzt zwar kein Beitrag zu den Preissuchmaschinen leisten können, aber wollte einfach mal ein paar Denkansätze mit auf den Weg geben. Die IT-Branche ist aus meiner Sicht eine der größten Haifischbecken die es gibt, mit Margen die gegen Null tendieren. Und ich würde mich nicht darauf verlassen, dass die Preisportale Werbung für den Shop sind - in der Regel kauft der Kunde, der über ein Preisvergleichsportal kauft, zukünftig auch wieder beim billigsten Heiopei im Portal.
... such Dir lieber eine schöne Nische, die nicht überlaufen ist, und vorallem was die Chinesen nicht direkt auch verkaufen / versenden können.
Ich kaufe nicht im Großhandel, sonder direkt bei der "Konkurrenz".
Das wäre bei einem so kleinen Onlineshop auch nicht möglich.
Bezüglich Margen mal ein paar Beispiele zu meinen Einkäufen:
Habe letztes Jahr mich mit ein paar Markengrills eingedeckt, die werden zur Saison verkauft:
Günstigster Online Preis ca 360€ - Kaufpreis 190€.
Aktuelle Spiegelreflexkameras von Olympus
Günstigster Online Preis ca. 650€ - Einkaufspreis 450€
Und gerade heute habe ich mir ein paar Mobile Lautsprecher gekauft
Onlinepreis ca. 200€ - Kaufpreis 130€
Das wären meine Margen, die meiner Meinung nach völlig in Ordnung sind.
Problem ist eben der Vertrieb. Wie bringe ich die möglichst günstig an den Mann/Frau ohne eine Menge Gebühren zu zahlen.
Preissuchmaschinen sind für mich etwas unkalkulierbar.
- Pflanzenshop
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Re: Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform?
Also ich verfolge genau die entgegengesetzte Strategie und versuche immer so teuer wie möglich zu verkaufen.Wuehler hat geschrieben:Ich versuche meine Produkte immer zum günstigsten Preis Online anzubieten.
- lallekalle
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Re: Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform?
Also bei den Margen weiß ich gar nicht, was Du hast. Da wäre jeder der im Elektronik-Bereich handelt sicherlich mehr als nur sehr glücklich - und die paar Euros für die Preisvergleichseiten sollten da ja locker drin sein.Wuehler hat geschrieben: Das wären meine Margen, die meiner Meinung nach völlig in Ordnung sind.
Und immer nach dem Motto: Versuch macht klug...
Viel Erfolg
Re: Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform?
Ja wäre wohl gut, sag mir nur wiePflanzenshop hat geschrieben:Also ich verfolge genau die entgegengesetzte Strategie und versuche immer so teuer wie möglich zu verkaufen.Wuehler hat geschrieben:Ich versuche meine Produkte immer zum günstigsten Preis Online anzubieten.
Es ist eben das große Thema wie ich mit möglichst wenig Gebühren meine Artikel verkaufen kann. Bei Ebay und Amazon wäre der große Vorteil die Gebühren in den Artikelpreis mit einrechnen.
Bei den Preisvergleichen ist das weniger möglich.
Meine bisherige Vertriebswege waren Ebay und das meiste ging tatsächlich über die Kleinanzeigen weg.
SEO Optimierung ist bei meinem Geschäftsmodell sowieso ausgeschlossen.
Eventuell kann ich über Amazon noch bisschen was erreichen.
Ich bin zur Zeit auch überfragt und werde wohl verschiedenes testen müssen.
-
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Re: Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform?
Ich weiss bei solchen Fragen manchmal nicht wo ich anfangen soll.
Warum stellst Du die Fragen wie Du Deine Ware am besten verkaufste nicht vorher,
bevor Du Artikel einkaufst?
Warum kalkulierset Du nicht wenigstens ungefähr mal vorher.
Es ist ja nun wirklich nicht, so dass du Verkauf minus Einkauf gleich Gewinn hast
Warum stellst Du die Fragen wie Du Deine Ware am besten verkaufste nicht vorher,
bevor Du Artikel einkaufst?
Warum kalkulierset Du nicht wenigstens ungefähr mal vorher.
Es ist ja nun wirklich nicht, so dass du Verkauf minus Einkauf gleich Gewinn hast
Die Arbeit läuft Dir nicht davon, wenn Du Deinem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis Du mit der Arbeit fertig bist. Chinesisches Sprichwort
Kinderbücher nach Alter | Malvorlagen für Kinder und Erwachsene | Zitate über Kinder
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Re: Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform?
Ich kenne meine möglichen Gewinne. Unter 10% habe ich selten etwas verkauft.buysellonline hat geschrieben:Ich weiss bei solchen Fragen manchmal nicht wo ich anfangen soll.
Warum stellst Du die Fragen wie Du Deine Ware am besten verkaufste nicht vorher,
bevor Du Artikel einkaufst?
Warum kalkulierset Du nicht wenigstens ungefähr mal vorher.
Es ist ja nun wirklich nicht, so dass du Verkauf minus Einkauf gleich Gewinn hast
Allerdings ging das bisher mehr über die Kleinanzeigen als über andere Vertriebswege.
Meine Frage bezog sich ja darauf ob sich diese Suchmaschinen lohnen oder nicht.
Werde wohl einfach bei Amazon und Ebay noch Shops eröffnen, weiterhin aktiv bei den Kleinanzeigen bleiben und eben über den Online Shop hier und da etwas verkaufen.
- Scarabaeus
- Beiträge: 1302
- Registriert: 5. Jun 2014 13:22
Re: Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform?
Selten unter 10 % !?! Vom Umsatz ? Brutto oder netto. Und Gewinn ? Du meinst wohl eher DB1 oder Rohertrag.Wuehler hat geschrieben:
Ich kenne meine möglichen Gewinne. Unter 10% habe ich selten etwas verkauft.
In diesem Zusammenhang das Wort GEWINN zu denken und gar niederzuschreiben (und dann auch noch in einem halb-öffentlichen Forum), ist für mich ein kaufmännisches Sakrileg.
Im letzten halben Jahr habe ich bei Amazon (FBA) einen recht generischen Artikel unter Eigenmarke gestartet. Zunächst unterstützt mit bezahlten Plazierungen (war sinnlos), dann mit einem mega-agressiven VK. Pro Packung habe ich EUR 1,50 allein im DB1 draufgelegt (Einzelpreis um EUR 10). Und da gingen einige Paletten Ware raus. Jetzt steht der Artikel unter den drei ersten Angeboten bei einer üblichen Suche - und der Preis ist natürlich angehoben. Es läuft und es wird GEWINN gemacht. Wenn das nicht geklappt hätte, wäre beim Verkauf der letzen Packung Schluß gewesen - keine Nachproduktion.
Soll heißen: Mit minimalem bzw. negativem DB1 kann man eine zeitlang arbeiten - um ein am Anfang definiertes Ziel zu erreichen.
Aber Deine Strategie scheint mir auf äußerst dünnen Eis zu stehen.
Sage dem Krokodil erst, daß es häßlich ist, wenn Du den Fluß überquert hast.
Re: Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform?
Wenn ich mir Deinen Shop so ansehe, solltest Du erstmal Hausaufgaben machen.
Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform, sind Deine kleinstes Problem...
Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform, sind Deine kleinstes Problem...
Re: Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform?
Der Shop wird gerade aufgebaut, also keep coolHV-Trade hat geschrieben:Wenn ich mir Deinen Shop so ansehe, solltest Du erstmal Hausaufgaben machen.
Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform, sind Deine kleinstes Problem...
Es ist kein Shop wo ich Palettenweise Ware verschicke, das läuft nach einem komplett anderen System.Scarabaeus hat geschrieben:Selten unter 10 % !?! Vom Umsatz ? Brutto oder netto. Und Gewinn ? Du meinst wohl eher DB1 oder Rohertrag.Wuehler hat geschrieben:
Ich kenne meine möglichen Gewinne. Unter 10% habe ich selten etwas verkauft.
In diesem Zusammenhang das Wort GEWINN zu denken und gar niederzuschreiben (und dann auch noch in einem halb-öffentlichen Forum), ist für mich ein kaufmännisches Sakrileg.
Im letzten halben Jahr habe ich bei Amazon (FBA) einen recht generischen Artikel unter Eigenmarke gestartet. Zunächst unterstützt mit bezahlten Plazierungen (war sinnlos), dann mit einem mega-agressiven VK. Pro Packung habe ich EUR 1,50 allein im DB1 draufgelegt (Einzelpreis um EUR 10). Und da gingen einige Paletten Ware raus. Jetzt steht der Artikel unter den drei ersten Angeboten bei einer üblichen Suche - und der Preis ist natürlich angehoben. Es läuft und es wird GEWINN gemacht. Wenn das nicht geklappt hätte, wäre beim Verkauf der letzen Packung Schluß gewesen - keine Nachproduktion.
Soll heißen: Mit minimalem bzw. negativem DB1 kann man eine zeitlang arbeiten - um ein am Anfang definiertes Ziel zu erreichen.
Aber Deine Strategie scheint mir auf äußerst dünnen Eis zu stehen.
Wenn ich denn endlich mal als Plus Mitglied freigeschaltet werde, kann ich das ganze in das geschlossene Forum verlagern.
Re: Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform?
Wuehler hat geschrieben:Der Shop wird gerade aufgebaut, also keep coolHV-Trade hat geschrieben:Wenn ich mir Deinen Shop so ansehe, solltest Du erstmal Hausaufgaben machen.
Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform, sind Deine kleinstes Problem...
Du hast den Shop offen und sichtbar...
Re: Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform?
Ist ja kein Problem großes Problem. AGBs sind schon geschrieben und Preise werden hoffentlich bald angepasst. Habe leider noch keine Kontrolle darüber.HV-Trade hat geschrieben:Wuehler hat geschrieben:Der Shop wird gerade aufgebaut, also keep coolHV-Trade hat geschrieben:Wenn ich mir Deinen Shop so ansehe, solltest Du erstmal Hausaufgaben machen.
Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform, sind Deine kleinstes Problem...
Du hast den Shop offen und sichtbar...
- Scarabaeus
- Beiträge: 1302
- Registriert: 5. Jun 2014 13:22
Re: Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform?
Och, man muß nicht palettenweise Ware verschicken. Es ist wie mit der Reise nach Rom. G+V fängt mit dem ersten Verkauf/verschickten Karton an. Oder bekommst Du Payback-Punkte oder eine Gutschrift von iGraal für jeden Verkauf ?!?Wuehler hat geschrieben: Es ist kein Shop wo ich Palettenweise Ware verschicke, das läuft nach einem komplett anderen System.
Dies "andere System" würde ich gerne kennenlernen.
In meiner Ansicht strahlt der Hinweis "PLUS-MITGLIED" in voller Schönheit. Zumindest in meinem System bist Du schon voll dabei.Wuehler hat geschrieben:Wenn ich denn endlich mal als Plus Mitglied freigeschaltet werde, kann ich das ganze in das geschlossene Forum verlagern.
Sage dem Krokodil erst, daß es häßlich ist, wenn Du den Fluß überquert hast.
Re: Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform?
Bin zwar Plus Mitglied, aber Rechte im geschlossenen Forum irgendwas zu tun fehlen mir bisher nochScarabaeus hat geschrieben:Och, man muß nicht palettenweise Ware verschicken. Es ist wie mit der Reise nach Rom. G+V fängt mit dem ersten Verkauf/verschickten Karton an. Oder bekommst Du Payback-Punkte oder eine Gutschrift von iGraal für jeden Verkauf ?!?Wuehler hat geschrieben: Es ist kein Shop wo ich Palettenweise Ware verschicke, das läuft nach einem komplett anderen System.
Dies "andere System" würde ich gerne kennenlernen.
In meiner Ansicht strahlt der Hinweis "PLUS-MITGLIED" in voller Schönheit. Zumindest in meinem System bist Du schon voll dabei.Wuehler hat geschrieben:Wenn ich denn endlich mal als Plus Mitglied freigeschaltet werde, kann ich das ganze in das geschlossene Forum verlagern.
- Xantiva
- PLUS-Mitglied
- Beiträge: 4048
- Registriert: 22. Okt 2010 17:52
- Land: Deutschland
- Firmenname: Xantiva.de
- Branche: Entwickler, aber auch selber Seller!
- Kontaktdaten:
Re: Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform?
Hast Du mal versucht Dich im Forum ab- und wieder anzumelden? Könnte sein, dass das hilft.
mein Bastelshop: basteln-selbermachen.de
Was soll die Plus - Mitgliedschaft hier im Forum?
TrackingMailProvider - anonymisierte Mailadressen für die Versanddienstleister
Was soll die Plus - Mitgliedschaft hier im Forum?
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Re: Preissuchmaschinen als Verkaufsplattform?
Hat nicht geholfen.Xantiva hat geschrieben:Hast Du mal versucht Dich im Forum ab- und wieder anzumelden? Könnte sein, dass das hilft.
Kann weder PNs schreiben, noch in die geschlossenen Bereiche hinein schauen, geschweige denn einen Thread erstellen.
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